Bonner SC erwartet gegen Viktoria Köln ein schweres Spiel
Der Bonner SC ist durchwachsen in die neue Regionalliga Saison gestartet. Am ersten Spieltag verlor die Mannschaft zuhause mit 1:2 gegen den BVB II und am zweiten Spieltag, am vergangenen Samstag, gab es gegen den 1. FC Köln II auswärts einen 2:1 Sieg. Den Schwung wollen die Bonner nun auch ins nächste Heimspiel am Freitag gegen den FC Viktoria Köln mitnehmen. Dabei muss Cheftrainer Daniel Zillken auch weiterhin auf Daniel Somuah verzichten. Sehr gefreut hat sich der Coach über die ersten drei Punkte der Saison nach dem Last-Minute Tor von Nils Rütten. Der Trainer sprintete zu seinen Spielern aufs Feld, um zu feiern. „Das ist sonst nicht meine Art“, sagt der BSC-Trainer. „Aber diese drei Punkte sind angesichts unseres schweren Auftaktprogramms enorm wichtig.“
Zillken mit dem Auftritt gegen Köln II hoch zufrieden
Der nächste Gegner, Viktoria Köln, gilt als einer der Top-Favoriten auf den Aufstieg in die 3. Liga, daher wird es sicherlich für Bonn ein sehr schweres Spiel.
„Mein Wunsch war es, aus diesen drei Spielen mindestens vier Punkte zu holen. Und das ist nach dem Sieg in Köln wieder möglich“,
so Zillken voller Zuversicht. „Gegen den Ball sind wir sowieso gut strukturiert“, meint der 51-Jährige. „Das war auch gegen den BVB schon so. Nun haben wir in Köln auch im Umschaltspiel nach vorne entschlossener und präziser gespielt und folglich die besseren Chancen kreiert“, sagt Zillken. „Auch deshalb war der Dreier verdient.“
Keine neuen personellen Optionen für den Bonner SC
Mehr personelle Optionen wird Zillken gegen Viktoria allerdings nicht zur Verfügung haben. Die Spielgenehmigung für Shunya Hashimoto ist noch immer nicht erteilt. „Wie und wann die zuständigen Behörden entscheiden, ist völlig offen“ meint Sportdirektor Thomas Schmitz. Im Training ist der 22-jährige jedoch sehr präsent. „Hashimoto ist zweifellos ein belebendes Element und würde uns sicherlich weiterhelfen“, sagt Zillken. „Aber leider sind uns in seinem Fall die Hände gebunden.“ Auch ein Einsatz von Daniel Somuah ist nach seinem überstandenen Muskelfaserriss sehr unwahrscheinlich. „Wir werden mit dem Spieler reden. Aber beide Seiten brauchen ein gutes Gefühl. Und ich will nicht langfristig auf ihn verzichten müssen.“
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