Borussia Dortmund: Lothar Matthäus bringt Ottmar Hitzfeld ins Gespräch
Nach Einschätzung von Lothar Matthäus dürften die Tage von Peter Bosz bei Borussia Dortmund bald gezählt sein. Demnach hat der Niederländer keine Lösungen parat, um den BVB wieder auf Kurs zu bringen. Als Nachfolger brachte der Weltmeister von 1990 einen ehemaligen erfolgreichen Trainer ins Gespräch: Ottmar Hitzfeld!
Lothar Matthäus sieht keine Lösungen von Peter Bosz
Nach Auffassung von Lothar Matthäus ist das System, das Peter Bosz favorisiert, nicht das geeignete für Borussia Dortmund. Nachdem der BVB in den vergangenen fünf Bundesligapartien nur einen Punkt geholt hatte, schrieb der deutsche Rekordnationalspieler in seiner wöchentlichen Kolumne auf skysport.de:
„Ein Trainer darf von seinen Spielern keine Dinge fordern, die sie nicht leisten können…Bosz lobt die ersten 45 Minuten, anstatt zuzugeben, wieder einmal schlecht gespielt zu haben.“
Der heute als Sky Experte tätigte Matthäus kritisierte im Allgemeinen die mangelnde Einstellung und Kritikfähigkeit. Auch bezweifelte der Ex-Bayer, dass die beiden Entscheidungsträger bei Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc, so an einem Strang ziehen würden wie noch vor einigen Jahren.
Ottmar Hitzfeld ins Gespräch gebracht
Zugleich bot Lothar Matthäus auch einen überraschenden Lösungsansatz. Angesichts der sportlichen Talfahrt nämlich könnte nach Auffassung des Rekordnationalspielers Ottmar Hitzfeld zurückgeholt werden – zumindest bis zum Saisonende. Denn der inzwischen 68-jährige würde die nötige Ruhe und defensive Stabilität zurückbringen. Zwar habe Hitzfeld nach der Fußball WM 2014 seine Karriere beendet. Doch ganz nach dem Vorbild von Jupp Heynckes beim FC Bayern München könnte der BVB nach Einschätzung von Lothar Matthäus Hitzfeld zum Nachdenken bewegen, wenn der herzens-Klub um Hilfe bitten würde. Bekanntlich trainierte Ottmar Hitzfeld den BVB in den 1990er Jahren sechs Jahre lang und gewann unter anderem die Champions League.
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