Borussia Dortmund: Personeller Umbruch im Sommer steht an
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Bei Borussia Dortmund ist Zufriedenheit sicherlich das falsche Wort mit Blick auf die laufende Saison 2017/2018. Letztendlich wird man bei den Schwarz-Gelben am Ende der Saison froh sein, wenn die Qualifikation für die Champions League geschafft wird. In den Champions League Spielen 2018/2019 allerdings darf man den BVB dann personell mit einem anderen Gesicht als dem jetzigen erwarten. Dies ließ nun zumindest Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke durchblicken.
Hans-Joachim Watzke spricht von personellen Änderungen bei Borussia Dortmund
Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund äußerte sich dazu nämlich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom Montag. Dieser sagte Watzke, dass dem Team der Spirit fehle, mit dem der BVB in der Vergangenheit so erfolgreich war. Weiterhin erklärte der 58-jährige:
“Die Mannschaft, die 2011 und 2012 die Titel gewonnen hat, war fußballerisch definitiv nicht so gut wie die heutige Mannschaft. Aber sie hatte die beste Mentalität, die man sich vorstellen kann. Das ist der nächste Punkt, den wir angehen müssen: Wir benötigen im Sommer eine Kader-Justierung, je nach Verlauf der Rückrunde auch eine deutlichere.”
Weiterer Fall Aubameyang oder Dembele wird nicht geduldet
Zugleich machte Hans-Joachim Watzke in dem Interview deutlich, dass es einen weiteren Fall Pierre-Emerick Aubameyang oder Ousmane Dembele beim achtfachen deutschen Meister nicht geben wird. Denn der Geschäftsführer drohte bereits jetzt mit harten Konsequenzen, sollte ein weiterer Spieler mit allen Mitteln einen Transfer erzwingen wollen:
“Am Donnerstag habe ich der Mannschaft klipp und klar gesagt: Der nächste Spieler, der so etwas macht, wird kläglich scheitern. Der bekommt ein riesengroßes Problem. Börsennotierung hin oder her.”
Der nächste Spieler, der mit Streik oder Leistungsverweigerung einen Wechsel erzwingen wolle, werde nicht damit durchkommen und auf der Tribüne sitzen. Watzke erklärte:
“Das wissen jetzt alle. Das ist eine öffentliche Aussage, an der ich mich messen lasse.”
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