Borussia Dortmund setzt auf die Jugend: Christian Pulisic verlängert bis 2020

Veröffentlicht am 23.01.2017 - Kategorien: 1. Bundesliga

Die Bindung von jungen Talenten bei der Borussia aus Dortmund geht konsequent weiter. Jetzt haben die Westfalen auch Christian Pulisic bis Juni 2020 an sich gebunden. Bereits seit seinem 16. Lebensjahr kickt der US-amerikanische Fußballer beim BVB konnte sich in der letzten Saison auch im Profikader durchsetzen.

Jugendrekorde

Sportdirektor Michael Zorc ist zufrieden mit der Vertragsverlängerung: „Wir sind sehr glücklich, nach Julian Weigl einen weiteren außerordentlich begabten Spieler langfristig gebunden zu haben“, so Zorc. Zuvor hatte Weigl seinen eigentlich nur bis 2019 gültigen Vertrag bis 2021 verlängert. „Christian nimmt bereits jetzt einen hohen Stellenwert innerhalb der Mannschaft ein und kann, genau wie Julian Weigl, zu einem Eckpfeiler unserer sportlichen Zukunft heranwachsen“, führte Zorc weiter aus. Seit Januar des vergangenen Jahres ist Pulisic im Kader der Profis verankert. Beim 2:0 Erfolg gegen den FC Ingolstadt am 30. Januar 2016 konnte er zum ersten Mal im Trikot der Borussen in der A-Mannschaft mitspielen, seinen ersten Treffer feierte er am 30. Spieltag beim 3:0 Erfolg gegen den Hamburger SV. Mit diesem Treffer wurde er zum jüngsten ausländischen Torschützen in der Geschichte der Bundesliga und insgesamt zum viertjüngsten überhaupt. Die einzigen Spieler, die bei ihrem ersten Tor noch jünger waren sind

• Nuri Sahin
• Julian Draxler
• Timo Werner

Auch in den USA Rekorde

Doch nicht nur hierzulande sorgte Pulisic bereits für Schlagzeilen, auch in seiner Heimat wird der Youngster viel beachtet. In den USA ist er der jüngste Spieler, der je bei einem Länderspiel in der Startelf stand und außerdem der jüngste Torschütze in einem WM-Qualifikationsspiel. „Ich muss noch viel lernen“, kündigte Pulisic an: „Hier in Dortmund finde ich die für mich besten Bedingungen vor. Und hier habe ich die Chance, vor über 80.000 Zuschauern zu spielen. Wir haben die besten Fans der Welt – besser kann es nicht sein!“
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