Braunschweig: Trainer Lieberknecht zu Union? „Entspricht nicht der Wahrheit“
Foto: Torsten Lieberknecht/Fussball.com
Nachdem in den Medien der Wechsel von Trainer Torsten Lieberknecht zur kommenden Saison von Eintracht Braunschweig zum Ligarivalen 1. FC Union Berlin schon als weitestgehend sicher vermeldet wurde, haben sich nun die Niedersachsen in der Personalie zu Wort gemeldet. Die Gerüchte wurden vom BTSV vehement und mit aller Deutlichkeit dementiert. „Torsten Lieberknecht hat sich in der vergangenen Woche sowohl uns als Verantwortlichen der Eintracht gegenüber als auch öffentlich klar positioniert. Darüber hinaus hat es mehrere Telefonate zwischen Union-Präsident Dirk Zingler und mir mit dem eindeutigen Ergebnis gegeben, dass KEINERLEI Vertragsgespräche zwischen Torsten und den Eisernen stattgefunden haben“, wird Eintracht-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt auf der Klub-Homepage zitiert.
„Behalten uns rechtliche Schritte vor“
„Sport1“ teilte zuvor mit, dass sich Lieberknecht mit den Eisernen „weitestgehend einig“ sein soll. Der 44-Jährige, der bereits seit 2008 den Cheftrainer-Posten in Braunschweig bekleidet, suche demnach eine neue Herausforderung und soll auch schon seine Wohnung gekündigt haben sowie einen Kita-Platz für eines seiner Kinder in Berlin gefunden haben.
Hierzu sagte Voigt: „Die aktuellen Gerüchte, die insbesondere von Sport1 und Berliner Tageszeitungen verbreitet werden, entsprechen NICHT der Wahrheit! Sollte diese Berichterstattung weiterhin verfolgt werden, behalten wir uns rechtliche Schritte vor.“
Lieberknecht steht bei Eintracht Braunschweig noch bis 2020 unter Vertrag. Bei Union wird er als Favorit für die Nachfolge des derzeitigen Trainers Andre Hofschneider gehandelt, dessen Stuhl aufgrund ausbleibender positiver Ergebnisse bedenklich wackelt.
Keine Kommentare vorhanden