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Briegel beim 1. FC Kaiserslautern als Sportdirektor im Gespräch

Die “Bild”-Zeitung hat es mal wieder als erste. Am Sonntag vermeldete sie ein offenbar recht heißes Gerücht, das mehr als nur das sein soll: Der 1. FC Kaiserslautern will seinen langjährigen Spieler Hans-Peter Briegel als Sportdirektor verpflichten. Es soll schon über das gesamte Wochenende hinweg Gespräche gegeben haben, wobei eine endgültige Entscheidung aber noch ausstehen soll.

Einen Nachfolger für den von seinem Amt zurückgetretenen ehemaligen Sportdirektor Uwe Stöver benötigt man jedoch ohnehin. Das könnte auch im Falle einer Verpflichtung des Europameisters von 1980 der aktuelle Chefscout Boris Notzon werden. Hans-Peter Briegel käme dann eventuell nicht als Sportdirektor, sondern würde in den Vorstand für den Bereich Sport aufrücken.

Foto: Lefteris Papaulakis / Shutterstock.com

Entscheidung noch offen, Gespräche laufen

Die Pfälzer hatten in der abgelaufenen Saison erst am letzten Spieltag mit einem 1:0 über den 1. FC Nürnberg im Fritz-Walter-Stadion den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga sichergestellt. Die “Walz aus der Pfalz” hatte von 1975 bis 1974 in 240 Ligaspielen 47 Tore für den 1. FC Kaiserslautern erzielt – und das, obwohl der 1,88m-Hüne als Verteidiger auf dem Platz stand. Zudem absolvierte er 72 Länderspiele, gekrönt mit dem EM-Titel 1980.

Als Spieler und als Funktionär beim 1. FC Kaiserslautern

Hans-Peter Briegel war schon zweimal als Funktionär in Kaiserslautern tätig gewesen. 1996 bis 1997 war er sportlicher Leiter des Clubs. 2002 bis 2003 saß er im Aufsichtsrat des Vereins. Nicht jeder im Umfeld des vierfachen Deutschen Meisters war damals mit seinem Geleisteten zufrieden, allerdings gilt er weithin als Ikone des Clubs.

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