BVB: Angeblich fix – Routinier Lichtsteiner kommt von Juventus Turin

Foto: Stephan Lichtsteiner/Imago/Gribaudi/ImagePhoto
Borussia Dortmund bastelt offenbar an einer Transferüberraschung. So sollen die Schwarz-Gelben stark an Stephan Lichtsteiner von Juventus Turin interessiert sein, der Transfer befindet sich angeblich auf der Zielgeraden. Denn laut „Calciomercato.com“ wird der Rechtsverteidiger bereits in den nächsten Tagen einen Vertrag bei den Westfalen unterzeichnen, da sich beide Seiten grundsätzlich geeinigt haben. Beim Schweizer „Blick“ heißt es hingegen, dass der Rechtsverteidiger sich noch nicht endgültig festgelegt hat, aber mit einem Engagement in Deutschland oder England liebäugelt. Ein Wechsel des 34-Jährigen nach Dortmund gilt aber als das wahrscheinlichste Szenario. Sicher ist, dass Lichtsteiner seinen auslaufenden Vertrag bei Juventus Turin nicht verlängern und nach der WM-Teilnahme mit der Schweiz bei einem neuen Verein anheuert.
Lichtsteiner kein typischer BVB-Transfer
Neben dem BVB sollen auch zwei Topklubs aus der Premier League ein Auge auf den erfahrenen Rechtsfuß haben. Doch da Lichtsteiner bei beiden nicht näher genannten Klubs lediglich als Backup vorgesehen ist, tendiere er zu einem Wechsel nach Dortmund, berichtet der „Blick“ weiter.
Dabei passt der 94-malige Nationalspieler der Eidgenossen eigentlich nicht in die Transferpolitik des BVB, die vornehmlich auf junge, entwicklungsfähige Spieler ausgelegt ist. Doch auf der anderen Seite ist es bekannt, dass sich Borussia Dortmund auf den defensiven Außenbahnen verstärken will, wobei bereits Namen wie Jonas Hector oder Mitchell Weiser die Runde machten. Auf der rechten Abwehrseite hat der Revierklub allerdings mit der 32-jährigen Stammkraft Lukasz Piszczek bereits einen gestandenen Profi im höheren Fußballeralter in seinen Reihen.
In Dortmund würde Lichtsteiner auf seine Nationalmannschaftskollegen Roman Bürki, Manuel Akanji und wohl Torwart Marwin Hitz treffen, dessen Wechsel von Augsburg in den Signal-Iduna-Park als sicher gilt, aber noch nicht offiziell bestätigt wurde. Und mit dem klar favorisierten Lucien Favre befindet sich außerdem noch ein Schweizer Trainer im Anflug auf Dortmund.
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