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BVB: Arsenal-Youngster Zelalem im Visier

Borussia Dortmund ist auf der Suche nach weiteren jungen, talentierten Spieler offenbar beim FC Arsenal fündig geworden. Gedion Zelalem heißt das Objekt der Begierde, der bei den Gunners wohl keine mehr Zukunft mehr hat. Zieht es das Mittelfeldtalent zurück nach Deutschland?

Zelalem im Sommer ablösefrei zu haben

Nach Informationen des US-amerikanischen TV-Senders ‘ESPN’ will sich der BVB zur kommenden Saison die Dienste von Gedion Zelalem sichern. Der 19-Jährige kann den FC Arsenal im Sommer aufgrund seines auslaufenden Vertrages ablösefrei verlassen, sodass sich das Risiko der Dortmunder im überschaubaren Bereich befindet.

Dass der gebürtige Berliner Arsenal im Sommer ohnehin verlassen wird, steht wohl außer Frage. Denn der zentrale Mittelfeldspieler konnte sich in der ersten Mannschaft der Gunners bisher nicht wie erhofft durchsetzen und wurde in der laufenden Saison erst zweimal eingesetzt – im zweitrangigen Ligapokal.

Zelalem: Vergleiche mit Kroos und Fabregas

In der letzten Saison spielte Zelalem auf Leihbasis beim damaligen schottischen Zweitligisten Glasgow Rangers, für die er 29 Pflichtspiele absolvierte und dabei acht Tore erzielte. Nach seiner Rückkehr nach London sollte er bei den Profis mehr Einsatzzeiten bekommen, doch danach sieht es bislang nicht aus.

Der 19-Jährige, der in jungen Jahren mit seinen Eltern in die USA auswandere und dort von den Arsenal-Scouts entdeckt wurde, erinnert von seinem Spielstil an Spieler wie Toni Kroos oder Cesc Fabregas. Der zentrale Mittelfeldspieler gilt als echter Taktgeber und zeichnet sich durch sein präzises Passspiel sowie sehr guten Spielübersicht aus. Neben der deutschen und äthiopischen ist Zelalem mittlerweile auch im Besitz der amerikanischen Staatsbürgerschaft und hat sich für eine potentielle Nationalmannschaftskarriere der USA entschieden, nachdem er bist zur U17 noch für den DFB aktiv war. Für die US-Boys hat Zelalem zwar noch kein A-Länderspiel absolviert, kam aber bei der U20 und U23 zum Einsatz.

Foto: Bucchi Francesco / Shutterstock.com

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