BVB: Aubameyang flirtet mit Atletico – Real Madrid „ist kein Muss“
Foto: Aubameyang/Imago/Sven Simon
Pierre-Emerick Aubameyang hat mal wieder die Wechselgerüchte um seine Person befeuert. Der Goalgetter von Borussia Dortmund, die einen Verkauf des Star-Stürmers durchaus in Erwägung ziehen, hat im Gespräch mit der französischen Zeitung „Quest-France“ seine Abschiedsgedanken zum Besten gegeben: „Viele Dinge können auf dem Transfermarkt passieren, auch wenn es mehr Gerüchte als reale Dinge gibt“, sagte der 28-Jährige. Jedoch hat er sich seinen einstigen Wunsch, bei Real Madrid anzuheuern, aus dem Kopf geschlagen zu haben. „Ich habe diesen Wunsch nicht mehr. Darüber denke ich nicht mehr nach, ich mache mir keinen Kopf. Dennoch wäre ich natürlich glücklich, wenn ich dieses Ziel erreichen würde. Aber das ist kein Muss.“
Aubameyang als Griezmann-Nachfolger zu Atletico?
Aubameyang nutzte aber zugleich die Gelegenheit, um sich bei Atletico Madrid als potentieller Nachfolger von Antoine Griezmann ins Gespräch zu bringen: „Ich denke, dass Antoine Griezmann gehen wird. Da können eine Menge Dinge passieren.“ Der französische Angreifer wird intensiv mit dem FC Barcelona in Verbindung, aber auch Manchester United macht sich weiterhin Hoffnung. So oder so würde Atletico die festgeschriebene Ablöse in Höhe von 100 Millionen Euro für Griezmann kassieren, sodass die Rojiblancos eine Verpflichtung von Aubameyang problemlos stemmen könnten.
Denn wie es heißt, sei man in Dortmund bereit, seinen Torjäger für 60 Millionen Euro vorzeitig aus seinem bis 2021 datierten Vertrag ziehen zu lassen. Doch in der anstehenden Transferperiode wird es an der Strobelallee keinen Aubameyang-Abschied geben, nach der Saison ist dieser aber umso mehr vorstellbar.
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