BVB: Auch Stade Rennes kassiert bei Dembele-Wechsel „insgesamt 30 – 40 Mio.“
Der Wechsel Ousmane Dembele von Borussia Dortmund zum FC Barcelona soll im Laufe des Freitag im Rahmen der Bilanzpressekonferenz des BVB offiziell verkündet werden, wie die „Bild“ berichtet. Auch in der internationalen Presse wird von einer Einigung zwischen beiden Klubs berichtet, wobei von unterschiedlichen Ablösesummen die Rede ist. Während die „Bild“ von 120 Millionen Euro plus weiteren 30 Millionen als Bonuszahlungen schreibt, heißt es in der „L’Equipe“ und der katalanischen Zeitung „Mundo Deportivo“, dass Barca für den 20-jährigen Flügelflitzer einen Sockelbetrag in Höhe von 105 Millionen Euro zahlt, der durch erfolgsabhängige Boni auf bis zu 145 Millionen Euro anwachsen kann. Doch so oder so, muss Dortmund einen Anteil der Ablösesumme an Stade Rennes Rennes abdrücken.
Foto: imago/Team 2
Dembele lässt Kasse von Stade Rennes glühen
Der Ex-Klub von Dembele, bei denen der Flügelflitzer auch schon als Jugendspieler aktiv war und die er im vergangenen Sommer für 15 Millionen Euro Richtung BVB verlassen hat, hat sich vertraglich eine Beteiligung am Weiterverkauf seines Ex-Schützlings gesichert. Rene Ruello, Präsident von Stade Rennes, erklärte der „L’Equipe“, dass sein Klub bei einem Wechsel von Dembele zum FC Barcelona für die kolportierte Ablöse „insgesamt 30 bis 40 Millionen Euro“ einstreichen wird. Schon vor einiger Zeit bestätigte Ruello, dass es eine Bonuszahlung von 15 Millionen Euro gibt, während Rennes die restlichen Einnahmen als Ausbildungsentschädigung erhält.
Damit wäre Dembele nach Neymar nicht nur der zweitteuerste Spieler der Welt und Rekordtransfer von Borussia Dortmund bzw. der Bundesliga, sondern würde darüber hinaus auch seinem Ex-Klub Stade Rennes im Nachhinein eine noch nie dagewesene Transfersumme bescheren.
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