BVB: Bleibt Subotic doch? Kehrtwende möglich, auch dank Schmelzer & Sahin
Foto: Neven Subotic/Imago/Kirchner-Media
Bahnt sich bei Neven Suboic eine überraschende Kehrtwende an? Nachdem der Innenverteidiger bei Borussia Dortmund zum Kreise der sicheren Streichkandidaten gehörte und ein Wechsel im Winter als höchstwahrscheinlich galt, könnte seine Zukunft weiterhin im Signal-Iduna-Park liegen. Nach Informationen der „Bild“ plane der BVB für die Winterpause Vertragsgespräche mit dem Serben, dessen aktueller Kontrakt bei den Schwarz-Gelben Ende Juni 2018 ausläuft. Subotic absolvierte die vergangenen zwei Partien der Borussen gegen Bayer Leverkusen (1:1) und Real Madrid (2:3) jeweils über die volle Distanz. Zum Vergleich: In der Vorsaison stand der 28-Jährige nur einmal auf dem Platz. Dass Subotic nun plötzlich wieder aus der Versenkung geholt wurde, ist offenbar auch seinen Teamkollegen Marcel Schmelzer und Nuri Sahin zu verdanken.
Subotic: BVB-Zukunft hängt auch von Trainerfrage ab
Das Duo soll sich dem Bericht zufolge bei der Krisensitzung nach dem denkwürdigen 4:4 im Derby gegen Schalke gegenüber Trainer Peter Bosz für Subotic ausgesprochen haben. Darüber hinaus soll die Mannschaft eine taktische Umstellung angeregt haben – vom 4-3-3- auf das 3-4-3-System.
Wenn der Stellenwert von Subotic in Dortmund wieder höher wird und ihm die Aussicht auf regelmäßige Spielzeit geboten wird, gibt es wenig Argumente, die gegen eine Verlängerung an der Strobelallee sprechen. Zumal der 1,92 Meter große Rechtsfuß schon seit 2008 beim BVB spielt. Darüber hinaus wird auch die Trainerbesetzung eine entscheidende Rolle in der Subotic-Personalie spielen. Denn Bosz steht weiterhin in Fadenkreuz der Kritik. Wie ein möglicher Nachfolger mit Subotic plant, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht geklärt werden.
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