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BVB-Boss Watzke will Stöger länger an den Verein binden, bleibt der sportliche Erfolg

Foto: Peter Stöger/Imago/Kirchner-Media

Peter Stöger, der das Amt des Cheftrainers bei Borussia Dortmund seit Dezember übernommen hat, ist als Coach nur bis zum 30 Juni 2018 vorgesehen. Doch BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat dem Österreicher jetzt eine Vertragsverlängerung in Aussicht gestellt, vorausgesetzt, der sportliche Erfolg bleibt bestehen. Stöger kann aus sieben Ligaspielen ohne Niederlage 15 Punkte vorweisen. Watzke dementierte außerdem, dass bereits jetzt ein Nachfolger für Stöger feststeht: „Wir sind mit niemandem verabredet“, so der Chef. Stöger wertet den Vorstoß seines Vorgesetzten als „positives Signal, das uns Rückendeckung gibt, unsere Ziele zu erreichen.“ Stöger war von Beginn an mit der kurzen Laufzeit seines Vertrages einverstanden, er meinte aber auch: „Im Fußball kann man nichts ausschließen. Dass es mir und meinem Team Spaß macht, ist klar. Dass wir es gerne machen, stimmt auch.“

Stöger weiß, worum es geht

Watzke freut sich natürlich über den derzeitigen Erfolg der Mannschaft: „Er hat noch kein Spiel verloren. Wenn er weiterhin keines verliert, wären wir schön blöd, wenn wir das nicht weitermachen würden“, betonte Watzke. Stöger sei im weiteren Erfolgsfall „auf jeden Fall“ sein erster Ansprechpartner, „wir sind mit ihm zufrieden, er ist ein außergewöhnlich guter Trainer.“ Stöger ist Realist – er weiß, dass nur eine Qualifikation für die Champions League als Erfolg gewertet wird. „Wenn wir jetzt eine Negativ-Serie wie im Herbst hinlegen, kann man davon ausgehen, dass wir uns nicht auf eine Vertragsverlängerung verständigen werden.“

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