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BVB: Celtic-Star Dembele oder Modeste als Aubameyang-Nachfolger?

Auch wenn es um Pierre-Emerick Aubameyang und eines möglichen BVB-Abschieds in den letzten Wochen deutlich ruhiger geworden ist, steht es weiterhin in den Sternen, ob der Torjäger die Schwarz-Gelben im Sommer verlässt. Borussia Dortmund scheint sich nach Medienberichten auf einen Abschied vorzubereiten, werden doch in der Gerüchteküche gleich zwei potentielle Nachfolger ins Spiel gebracht. Dabei handelt es sich um Moussa Dembele von Celtic Glasgow und Anthony Modeste vom 1. FC Köln.

Frage des Preises: Aubameyang nicht unverkäuflich

Borussia Dortmund hat Pierre-Emerick Aubameyang zwar nicht als unverkäuflich betitelt, verlangt aber für seinen Torjäger vom Dienst eine entsprechend hohe Ablöse, die sich wohl jenseits der 60 oder 70 Millionen Euro bewegen dürfte. Als heißestes Interessenten am Gabuner werden weiterhin Paris St. Germain und Manchester City gehandelt, die beide problemlos in der Lage wären, die Ablöseforderung des BVB zu zahlen.

Foto: CosminIftode / Shutterstock.com

Moussa Dembele im BVB-Fokus?

Somit könnten sich die Westfalen bei einem Verkauf von Aubameyang auch nach einem kostspieligen Ersatz umschauen. Nachdem zuletzt immer wieder Alexandre Lacazette von Olympique Lyon ins Spiel gebracht wurde, soll nach Informationen des französischen Fußballmagazins „France Football“ der Name eines anderen Franzosen ganz oben auf der Kandidatenliste der Aubameyang-Nachfolger befinden. Die Rede ist von Moussa Dembele, der in dieser Saison bei Celtic Glasgow für Furore gesorgt und sich in die Notizbücher zahlreicher europäischer Topklubs geschossen hat.

Der 20-Jährige erzielte für die Grün-Weißen 17 Tore und acht Vorlagen in der schottischen Premiership und hatte somit großen Anteil am 48. Meistertitel. Wettbewerbsübergreifend erzielte der Shootingstar gar 32 Tore in 49 Pflichtspielen, darunter auch drei Treffer in der Gruppenphase der Königsklasse. Bei diesen Zahlen ist es wenig verwunderlich, dass der Mittelstürmer Begehrlichkeiten weckt, der erst vor der Saison vom englischen Zweitligisten FC Fulham ablösefrei zu Celtic wechselte. Zu den Interessenten werden auch Schwergewichte wie der FC Chelsea, Tottenham Hotspur, FC Liverpool oder Manchester City gezählt, zudem soll auch Juventus Turin den französischen U21-Nationalspieler im Visier haben, der in Glasgow noch bis 2020 vertraglich gebunden ist.

Namhafte und finanzkräftige Konkurrenz die da im Falle eines Wettbietens um Moussa Dembele auf Borussia Dortmund warten würde. Dieses könnten die Schwarz-Gelben aber nur realistisch mitmachen, wenn Aubameyang den Klub im Sommer tatsächlich verlässt. Dann hätte Dortmund aber gute Argumente parat, den neben eines prallgefüllten Festgeldkontos könnte man Dembele noch mit dem vakanten Stammplatz im Mittelsturm locken.

BVB: Was läuft da mit Modeste?

In Frankreich wird vom Sportportal „Mercato365“ aber noch ein weiterer Kandidat für das Aubameyang-Erbe in Spiel gebracht. So soll der BVB an Anthony Modeste vom 1. FC Köln denken. Im Bericht bezieht man sich auf deutsche Quellen. Modeste und Aubameyang standen sich erst am Wochenende mit ihren Klubs im direkten Duell gegenüber, welches 0:0 im Signal-Iduna-Park endete, entsprechend gingen beide Torjäger leer aus. Für Modeste spricht zwar dessen Bundesligaerfahrung, sodass er keine Eingewöhnungszeit brauchen würde. Doch der Franzose passt mit seinen 29 Jahren nicht unbedingt ins klassische Beuteschema der Borussen, die in ihrer Transferpolitik vornehmlich auf jüngere Spieler setzen. Zudem würden die Kölner für Modeste wohl eine weitaus höhere Ablöse verlangen als dessen aktueller Marktwert (29 Mio.) hergibt.

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