BVB: Favre unterschreibt für zwei Jahre – Lichtsteiner äußert sich über geplatzten Wechsel
Foto: Lucien Favre/Imago/Sven Simon
Dass Lucien Favre neuer Trainer von Borussia Dortmund wird, ist schon lange ein offenes Geheimnis. Nun sickern auch immer mehr Informationen durch. Laut dem „kicker“ erhält der Schweizer bei den Schwarz-Gelben einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 2020. Mit der offiziellen Verkündung der Favre-Verpflichtung wolle man warten, bis in der französischen Ligue 1 die Saison am Wochenende beendet ist, wo der 60-Jährige noch den OGC Nizza trainiert. Die Dortmunder müssen für den Nachfolger von Peter Stöger eine Ablöse in Höhe von rund 3 Millionen Euro an Nizza zahlen, wo Favre ursprünglich bis 2019 vertraglich gebunden war. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte bereits am Mittwoch via „Sport1“ verlauten lassen, dass die Trainersuche erfolgreich beendet wurde:
Lichtsteiner spricht über geplatzten BVB-Wechsel
„Wir wissen, wen wir wollen, und wissen auch, wen wir bekommen. Und das nicht erst seit gestern“, betonte der 57-Jährige, der sich aber nicht konkret zu Favre äußern wollte. Dennoch wird eine zeitnahe Bekanntgabe der Entscheidung angekündigt: „Wenn wir der Meinung sind, dass es die Öffentlichkeit auch wissen soll, dann werden wir das tun. Aber so weit sind wir noch nicht.“
Auch wenn Lucien Favre bei Borussia Dortmund noch nicht offiziell im Amt ist, hat der designierte BVB-Coach bereits seine erste Personalentscheidung getroffen und sich gegen eine ablösefreie Verpflichtung von Stephan Lichtsteiner ausgesprochen. Er sehe seinen Landsmann skeptisch, heißt es. Dabei galt der Wechsel des 34-jährigen Rechtsverteidiger von Juventus Turin zu den Westfalen als sicher. Über den geplatzten Wechsel nach Dortmund sagte Lichtsteiner gegenüber dem „Blick“: „Ich gehe nicht zum BVB. Wir haben uns nicht gefunden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“
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