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BVB: Kommt Ben Yedder vom FC Sevilla bei Aubameyang-Abschied?

Foto: Ben Yedder/Imago/ZUMA Press

Auch wenn sich Verhandlungen zwischen Borussia Dortmund und dem FC Arsenal um einen Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang wie Kaugummi ziehen, ist ein Wechsel des BVB-Torjägers nach London sehr wahrscheinlich. Im Gegenzug soll neben einer satten Ablöse noch der erfahrene Olivier Giroud auf Leihbasis bis zum Saisonende an den Borsigplatz wechseln, doch in Dortmund ist der 31-Jährige lediglich als kurzweiliges Provisorium im Sturm angesehen. Langfristig muss eine andere, vor allem jüngere Dauerlösung für das Aubameyang-Erbe her und hier scheint der BVB nun beim FC Sevilla fündig geworden zu sein. Denn laut eines Berichts der italienischen Tageszeitung „Il Messaggero“ haben die Schwarz-Gelben Wissam Ben Yedder im Visier, der auch bei der AS Rom gehandelt wird.

Ben Yedder mit eindrucksvoller Torquote in Königsklasse

Der 27-jährige Mittelstürmer, der im Sommer 2016 vom FC Toulouse für 9,50 Millionen Euro zu den Andalusiern wechselte, konnte in dieser Spielzeit vor allem in der Königsklasse für Furore sorgen. Dort hat der Franzose mit tunesischen Wurzeln sechs Tore in den sechs Gruppenspielen markiert. Hinzu kommen noch fünf Treffer in zwölf Spielen der LaLiga, wo er sich meist mit Luis Muriel die Einsatzzeiten teilt. Insgesamt stehen bei Ben Yedder 16 Tore und zwei Vorlagen nach 26 Pflichtspielen für den FC Sevilla zu Buche.

Ben Yedder als Kontrastprogramm zu Giroud

Der nur 1,70 Meter große Ben Yedder ist im Vergleich zu seinem wuchtigen Landsmann Giroud, der mit 1,92 Meter Körpergröße zur Kategorie der Sturmtanks gezählt werden kann, ein völlig anderer Spielertyp. Das Duo könnte sich in der BVB-Offensive gut ergänzen und zugleich hätte BVB-Trainer Peter Stöger deutlich mehr Optionen.

Beim FC Sevilla steht Ben Yedder allerdings noch bis 2021 unter Vertrag und wäre angesichts eines Marktwerts von 25 Millionen Euro nicht günstig zu haben. Doch das Festgeldkonto von Borussia Dortmund ist allein durch den Dembele-Verkauf im Sommer noch prall gefüllt, hinzu kommen der zu erwartende Geldregen vom FC Arsenal für Aubameyang, für den der BVB 70 Millionen verlangt.

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