BVB kündigt Schürrles Vertrag vorzeitig
André Schürrle verlässt den BVB vorzeitig. Sein Vertrag geht noch bis Mitte 2021, doch beide haben sich auf eine vorzeitige Kündigung geeinigt. Damit ist das traurige Kapitel von Schürrle beim BVB beendet.

André Schürrle muss den BVB verlassen.
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Schürrle am Ende ohne Top-Leistung
Schürrle meldete sich bereits zu Wort und sagte: „Rückblickend war es eine Zeit mit Höhen und Tiefen, aber auch mit vielen wertvollen Erfahrungen sowohl im sportlichen als auch insbesondere im privaten Bereich.“ Was soll er auch anders sagen. Denn in Dortmund wäre sein Vertrag bis zum Jahr 2021 gelaufen, doch der BVB wollte ihn jetzt schon loswerden und sich das Jahresgehalt von 7 Millionen Euro einsparen. Schürrle willigte ein vorzeitig zu gehen, und erhielt zum Dank eine Abfindung von rund 2,5 Millionen Euro.
Dass Schürrle gehen muss, hat nicht nur mit Trainer Favre zu tun, der in der Kaderplanung das letzte Wort hat. Auch die Leihe des Offensivspielers an Spartak Moskau war wenig erfolgreich. In 18 Pflichtspielen konnte Schürrle nur zwei Tore erzielen. In Dortmund selbst spielte er danach nur noch als Ersatzspieler eine Rolle. Jetzt ist die unbefriedigende Zeit für beide Seiten zu Ende. Übrigens, der 29-Jährige war nach Hummels der zweitteuerste Transfer, den der BVB je getätigt hatte. Er wurde für 30 Millionen Euro von Wolfsburg eingekauft.
Größter Erfolg: Die Weltmeisterschaft 2016
Der ehemalige Weltmeister Schürrle sorgte im Jahr 2016 im Finale für die entscheidende Torvorlage. Doch danach konnte er in seiner Fußballkarriere nur noch wenige Erfolge erzielen. Zwar wurde Schürrle von vielen europäischen Vereinen geliebt und auch stets zu einem hohen Preis eingekauft – unter anderem war der bei Leverkusen, Wolfsburg und dem FC Chelsea unter Vertrag – doch seine Leistung blieb hinterher. Und beim BVB ist Leistung das Wichtigste auf dem Platz. „Es war für beide Seiten definitiv keine Erfolgsgeschichte. Aus diesem Grund war es das Beste, dass wir den Vertrag nun vorzeitig aufgelöst haben“, sagte BVB-Chef Hans-Joachim Watzke. Welche Zukunft dem Offensivkicker bevorsteht, ist unklar. Aber jetzt wird es schwer werden, einen neuen Verein zu finden.