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BVB: Mikel Merino denkt über Veränderung nach

Das hatte sich der Dortmunder Neuzugang Mikel Merino sicher anders vorgestellt. Erst drei Mal kam er in dieser Saison beim BVB zum Einsatz. Der erst 20-jährige Spanier war mit großen Hoffnungen vom CA Osasuna in den Ruhrpott gewechselt. Unter Trainer Thomas Tuchel kam er nun aber nicht so zum Zuge, wie er sich das gewünscht hatte. Das sieht auch sein Vater in Personalunion mit seinem Berater als eher ungünstig an. Deshalb werden jetzt Überlegungen angestellt, sich in Bezug auf den Verein von Merino schon wieder zu verändern.

Mikel Merino will Einsatzzeiten, gerne auch in anderen Clubs

Zwar wolle er den BVB eigentlich nicht verlassen, in der Mannschaft fühle er sich wohl und gut aufgehoben. Doch müsse er auch an die Entwicklung seiner Karriere denken. Und dafür sei es nun mal unabdingbar, dass Mikel Merino auch zum Einsatz komme. Das alles sagte Vater Miguel Merino allerdings nicht den Zeitungen rund um den BVB, sondern dem spanischen Erzeugnis Noticias de Navarra.

Mikel Merino

Gut für beide: Es sollen bereits Interessenten vorhanden sein und ihre deutliche Absicht klargemacht haben, Nägel mit Köpfen zu machen. Vor allem sein Heimatclub, der CA Osasuna, hat gesteigertes Interesse bekundet, Miguel Merino zurückzunehmen. Als Letzter der Tabelle von La Liga braucht der Kader jede mögliche Unterstützung, um den Abstieg doch noch zu vermeiden.

Borussia Dortmund entscheidet über einen möglichen Weggang

Und dass Merino für den 20. der spanischen Liga eine Verstärkung ist, beweist ja schon der Umstand, dass Borussia Dortmund ihn für seinen Kader gekauft hatte. Allerdings hänge alles davon ab, welche Entscheidung der Club im Revier treffe, betonte Miguels Vater im selben Gespräch. Wenn man seinen Sohn nicht gehen lasse, müsse dieser eben weiter die Sprache lernen und versuchen, sich in der Bundesliga durchzusetzen. Der defensive Mittelfeldspieler besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis 2021.

Foto: imagestockdesign / Shutterstock.com

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