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BVB: Nach Peinlich-Aus gegen Salzburg – Stöger mit heftiger Kritik an eigener Mannschaft

Foto: Borussia Dortmund/Imago/Eibner Europa

Borussia Dortmund ist sang- und klanglos im Achtelfinale der Europa League am FC Salzburg gescheitert (1:2, 0:0). In beiden Duellen lieferte der BVB gegen den österreichischen Vertreter ein Armutszeugnis ab und war deutlich unterlegen. Trainer Peter Stöger wollte seine Mannschaft nach der blutleeren Vorstellung bei der Nullnummer nicht in Schutz nehmen – im Gegenteil: „Wer denkt, auf der Wiese geht auch Hacke, Spitze, dann kannst Du nicht gewinnen. Wer so behäbig spielt, braucht sich nicht wundern, wenn er keine Chancen hat.“ Klare Worte des 51-Jährigen, dessen Elf im Rückspiel Grundtugenden wie Wille und Kampfgeist vermissen ließ. Der Beleg: Erst in der 51. Minute gab es den ersten Torschuss der Borussia zu verzeichnen.

Auch Schürrle & Bürki finden klare Worte

„Ein Maß an Überwindung wäre nötig gewesen, aber das haben wir einfach nicht drauf“, legte Stöger nach. Für die Schwarz-Gelben endet damit eine desolate Europapokal-Saison, in der man von zehn Spielen nur eines gewinnen konnte. Gegen Atalanta Bergamo in der Nachspielzeit.

Aber auch die BVB-Akteure wollten den schwachen Auftritt in Salzburg nicht schön reden: „Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen. Am Anfang steht im Fußball immer der Kampf“, polterte etwa Andre Schürrle. Auch Torwart Roman Bürki, der mit Abstand beste Borusse, kritisierte den mangelnden Kampfgeist: „Das war ein Endspiel. Das wussten wir. Deshalb ist es schwierig und sehr enttäuschend zu sehen, wie wir dann aufgetreten sind.“

EL-Aus schwächt Stögers Verhandlungsposition

Mit dem Aus im Europapokal und der wieder mal enttäuschenden Leistung hat Stöger nicht gerade seine Verhandlungsposition für die anstehenden Vertragsgespräche gestärkt, in der über eine Fortsetzung seiner bislang bis Saisonende fixierten Anstellung als BVB-Trainer verhandelt wird. Für den Bosz-Nachfolger hat das Aus jedoch keinen Einfluss auf seine Entscheidungsfindung, wie er via „Sky“ betonte:

„Für mich ist das überhaupt nicht entscheidend. Es war ab dem ersten Tag klar, dass jede Woche diese Frage gestellt wird: Ist er der Richtige, ist er der Falsche? Das ist doch klar, wenn du für sechs Monate unterschreibst. Damit habe ich kein Problem. Und am Ende werden es ein paar Personen entscheiden, zu diesen gehöre ich auch.“

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