BVB: Nach Reus verlängert auch Piszczek – „Möchte Karriere in Dortmund beenden“
Foto: Lukasz Piszczek/Fussball.com
Borussia Dortmund hat die nächste Vertragsverlängerung eingetütet: Wie die Schwarz-Gelben am Dienstag offiziell bestätigten, hat wenige Tage nach Marco Reus auch Lukasz Piszczek seinen Kontrakt beim BVB vorzeitig verlängert und um ein Jahr bis 2020 ausgedehnt. „Wir sind froh, nach Marco Reus in Lukasz Piszczek einen weiteren Spieler langfristig an uns gebunden zu haben, der ein Höchstmaß an Identifikation mit Borussia Dortmund aufweist“, erklärte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Piszczek ist bereits seit 2010 in Dortmund und somit der dienstälteste Feldspieler im Kader. Bislang konnte der polnische Rechtsverteidiger mit den Westfalen je zweimal die Meisterschaft und den DFB-Pokal gewinnen, zudem erreichte er 2013 das Finale der Champions League, welches gegen Bayern München verloren wurde.
„Nie den Wunsch verspürt, BVB zu verlassen“
Der 32-Jährige sagte zu seiner Verlängerung: „Ich bin zwar kein gebürtiger Dortmunder, doch dieser Verein und diese Fans sind mir über die Jahre so sehr ans Herz gewachsen, dass ich mich seit Jahren als echter Borusse fühle und nie im Ansatz den Wunsch verspürt habe, den BVB verlassen zu wollen. Ich möchte meine Karriere in Dortmund beenden und freue mich auf ganz, ganz viele weitere emotionale Momente in Schwarzgelb.“
BVB-Sportdirektor Michael Zorc beschreibt Piszczek als „einen wirklich außergewöhnlichen Charakter. Ein Spieler, der immer und in jeder noch so schwierigen Situation unbedingt gewinnen will. Er ist eine Institution auf unserer rechten Abwehrseite. Wir haben nicht ohne Grund keines der zurückliegenden 31 Bundesligaspiele verloren, wenn er mit dabei war.“
In dieser Saison brachte es der verletzungsanfällige Außenverteidiger auf 16 Ligaeinsätze, in denen er stets in der Startelf stand. Insgesamt hat Piszczek bislang 290 Pflichtspiele für Borussia Dortmund bestritten und dabei 16 Tore erzielt und 55 Vorlagen gegeben.
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