BVB: Piszczek will Karriere in Dortmund beenden – „Würde das gerne machen“
Foto: Lukasz Piszczek/Fussball.com
Bereits seit 2010 trägt Lukasz Piszczek das BVB-Trikot gehört somit zu den dienstältesten Profis im Team der Dortmunder. Das soll auch so bleiben, denn der Rechtsverteidiger hat während des Trainingslagers im spanischen Marbella mitgeteilt, dass er am liebsten bis zu seinem Karriereende für die Schwarz-Gelben spielen will. „Ich hoffe, dass ich meinen Vertrag bis 2019 erfüllen kann und dann vielleicht noch ein Jahr dranhängen kann. Ich würde das gerne machen. Wenn Borussia das auch wünscht, werden wir das bestimmt machen“, sagte der routinierte Pole, der nach überstandenen Außenband-Anriss im Knie weiter für sein Comeback schuftet. Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung gibt es aktuell aber nicht.
Mit Piszczek-Verletzung begann BVB-Absturz
Dass Piszczek für Borussia Dortmund trotz seiner Verletzungsanfälligkeit weiterhin eine enorm wichtige Säule ist, lässt sich leicht belegen. Schließlich begann unmittelbar nach der Verletzung des 32-Jährigen, die er sich Anfang Oktober bei einem Länderspiel zugezogen hatte und die das Hinrunden-Aus bedeutete, der sportliche Absturz des BVB. Denn in den folgenden acht Bundesligaspielen verbuchten die Westfalen nur noch drei Zähler und büßten die Tabellenführung ein.
Piszczek selbst glaubt selbst aber nicht, dass seine Verletzung eine gewichtige Ursache für die Krise war: „Ich denke nicht, dass die Mannschaft abhängig ist von mir. Es sind ein paar Sachen zusammengekommen, weshalb es nicht so gelaufen ist wie es sollte. Ich denke nicht, dass mein Ausfall eine so große Rolle spielte – vielleicht ein bisschen.“
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