BVB Shoya Nakajima weiter im Gespräch – Shootingstar mit Ausstiegsklausel
Foto: Shoya Nakajima/Imago/Nordphoto
Macht Borussia Dortmund bei Shoya Nakajima Ernst? Nachdem der japanische Shootingstar vom SC Portimonense bereits im Februar mit dem BVB erstmals in Verbindung gebracht wurde, soll sich das Interesse der Westfalen am Offensivakteur nun weite verstärkt haben. Zumindest berichtet das die portugiesische Sportzeitung „Record“. Demnach hat der BVB den 23-Jährigen von seinen Scouts noch genauer unter die Lupe genommen. Nakajima wechselte erst vor der Saison vom FC Tokio auf Leihbasis nach Portimonense, wo er voll eingeschlagen hat. Der Erstligist hat den Flügelstürmer im Winter fest verpflichtet, der sich mit seinen starken Entwicklung und überzeugenden Auftritte längst in viele Notizbücher europäischer Spitzenvereine gespielt hat. Allen voran bei Borussia Dortmund.
Nakajima: Fixe Ablöse von 20 Mio. Euro
Darüber hinaus haben auch Benfica Lissabon und Galatasaray Istanbul ein Auge auf Nakajima geworfen. Dieser hat in 24 Spielen der Liga NOS, in denen er stets in der Startelf stand, bereits 17 Torbeteiligungen verbuchte (9 Tore, 8 Vorlagen). Mit seinen Leistungen hat sich der nu 1,64 Meter große und dribbelstarke Flügelflitzer auch in die Nationalmannschaft gespielt, für die er im März sein Debüt gab. Die Chancen auf eine WM-Teilnahme stehen sehr gut.
Sollte der BVB tatsächlich eine Kaufabsicht haben, wird man schon vor der Endrunde in Russland Nägel mit Köpfen machen wollen. Schließlich könnte Shoya Nakajima mit einer starken WM noch andere Klubs auf sich aufmerksam machen. Bei Portimonense unterzeichnete er zwar einen Vertrag bis 2020, in dem aber eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro verankert ist. Wenn die Schwarz-Gelben von Nakajima überzeugt sind, wird man diese wohl bereitwillig zahlen – auch wenn sein aktueller Marktwert lediglich auf 3 Millionen Euro taxiert wird.
Aus der Bundesliga sollen neben Dortmund auch der VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt den Angreifer beobachten.
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