CAS entscheidet zugunsten von Real Madrid: Transfersperre wird verkürzt
CAS: 6 statt 12 Monate Transfersperre
Der CAS entschied am Dienstag, dass das Transferverbot gegen Real Madrid halbiert werden muss. Demnach gilt die Sperre, neue Spieler unter Vertrag zu nehmen, nur noch für die kommende Transferperiode im Winter 2017. Ab Sommer 2017 dann darf Real Madrid wieder Spieler nach Lust und Laune verpflichten. Denn der CAS halbierte die Transfersperre auf ein halbes Jahr.

Real Madrid wurde wegen Verpflichtung minderjähriger Spieler bestraft
Die Strafe erhielt Real Madrid aufgrund der Verstöße gegen die Wechselbestimmungen für minderjährige Fußballer. Die Königlichen zogen vor den CAS und beantragten sogar die komplette Aufhebung der Sanktionen. Dem kam der Sportgerichtshof nicht nach, halbierte aber immerhin die Sperre. Darüber hinaus wurde auch die Geldstrafe gegen Real Madrid reduziert. Anstelle von 360.000 muss der spanische Rekordmeister nur 240.000 Schweizer Franken bezahlen. Laut dem zuständigen Schweizer Richter, Michele Bernasconi, sei Real Madrid nicht in dem Umfang schuldig, den die FIFA zugrundlegte. Von daher habe eine Reduzierung der Sperre erfolgen müssen. Real Madrid erklärte zu der Entscheidung, dass es zu bedauern sei, dass der CAS nicht den Mut gehabt habe, das Urteil komplett aufzuheben.
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