Chaos beim HSV setzt sich fort: Holtby und Hollerbach die nächsten Opfer?
Foto: Lewis Holtby/Fussball.com
Der Hamburger SV trudelt dem Abstieg entgegen, der Abschied aus der Bundesliga erscheint immer wahrscheinlicher. Und nicht nur sportlich herrscht Chaos bei den Rothosen, auch organisatorisch ist mal wieder alles beim alten. Heute Abend will die Mannschaft gemeinsam mit Trainer Bernd Hollerbach ins Hotel „Treudelberg“ in Lemsahl – ein Rettungscamp, wie es heißt. Hollerbach hat bereits festgelegt, dass er nur 20 Spieler mitnehmen wird. Das bedeutet: Der Coach wird aussortieren müssen. Wen wird es treffen? Sven Schipplock, Vasilije Janjicic und Bjarne Thoelke werden wohl zuhause bleiben müssen. Gerungen wird noch um Lewis Holtby, Luca Waldschmidt und Tatsuya Ito.
Auch Jens Todt könnte seinen Job in Kürze los sein
Doch nicht nur um die Spieler wird fleißig spekuliert. Denn auch Bernd Hollerbach steht zur Diskussion. Der Trainer, der eigentlich der Retter des Dinos sein sollte, hat versagt: Auch nach fünf Spielen brachte er noch keinen Sieg zustande. Daher wird laut dem „Abendblatt“ vereinsintern bereits darüber diskutiert, den 48-jährigen wieder abzulösen. Inzwischen ist der 1. FC Köln mit dem HSV in der Tabelle gleichgezogen, zum Relegationsplatz fehlen sieben Punkte. Wird die Partie gegen Mainz am Wochenende seine letzte Chance? Und auch Sportdirektor Jens Todt hat keinen sicheren Job mehr. Laut dem „Abendblatt“ und „Sport1“ wird er seinen Posten räumen müssen, und zwar bereits in den kommenden Wochen.
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