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Chemnitzer FC: Keeper Kevin Kunz würde auch nach Abstieg bleiben

Foto: Kevin Kunz/Imago/foto2press

Der Chemnitzer FC wird den Abstieg in die Regionalliga wohl nicht mehr verhindern können. Die Insolvenz bringt Punktabzüge mit sich und selbst ohne den Abzug beträgt der Rückstand auf einen sicheren Tabellenplatz schon sechs Punkte – drei Spieltage vor dem Saisonende. Torhüter Kevin Kunz, der nach seiner Verletzung im Februar schon wieder zwei Spiele im Einsatz gewesen ist, stellte nach dem 0:0 gegen die Würzburger Kickers klar, dass er sich vorstellen kann, auch in der Regionalliga den Chemnitzern die Treue zu halten: „Ich bin dem Chemnitzer FC sehr verbunden und ich fühle mich in der Stadt wohl. Ich habe sehr viele Einsätze bekommen, konnte mich dadurch zu einem gestandenen Drittliga-Torhüter entwickeln. Ich weiß also, was ich am Verein habe, auch wenn er Regionalliga spielt.“

Schulterverletzung heilte schneller als erwartet

Seine schwere Schulterverletzung ist indes schneller verheilt, als alle geglaubt haben: „Die Schulter hält und es gibt keine Komplikationen. Dass ich nach der ersten Prognose, die mir gestellt wurde, in dieser Saison überhaupt noch einmal zurückkommen konnte, darüber bin ich überglücklich. Das war so nicht zu erwarten“, so der 26-jährige. „Ich war insgesamt zehn Wochen ohne Pflichtspiel. Das Vertrauen, dass mir der Trainer gegen Meppen und jetzt in Würzburg ausgesprochen hat, ist sehr wichtig.“ Klar, dass der Keeper mit seinem Bekenntnis zum Verein auch etwas zurückgeben möchte.

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