China-Interesse: Bei 10 Mio. Gehalt wird Lukas Podolski schwach
Erst vor wenigen Tagen machte das Gerücht die Runde, dass auch Lukas Podolski ein Angebot aus der chinesischen Super League erhalten hat, in der zurzeit mit dem Geld nur so um sich geworfen wird. Nun hat sich der Offensivspieler von Galatasaray Istanbul zu den Spekulationen geäußert und nannte seine finanzielle Schmerzgrenze für einen Wechsel ins Reich der Mitte.
Unterliegt auch Lukas Podolski dem Ruf des Geldes aus China? Nicht ausgeschlossen, denn mit Bejing Guaon soll es einen ernsthaften Interessenten am 31-Jährigen geben. Und der schussgewaltigen Linksfuß hat in der türkischen Zeitung ‘Hürriyet’ Klartext geredet.
„Ich fühle mich in der Türkei wohl und bin bei Galatasaray sehr zufrieden. Aber wenn man mir einen Vertrag mit einem Gehalt von zehn Millionen Euro pro Jahr anbietet, würde ich gehen“, gibt Podolski ehrlich zu. Für ihn wäre es wohl der letzte große Vertrag seiner Karriere, wobei der ehemalige deutsche Nationalspieler noch bis 2018 einen Vertrag bei Galatasaray Istanbul hat. In China würde Podolski im Falle eines Wechsel dann das Dreifache seines aktuellen Gehalts verdienen.
Sollte Bejing Guaon tatsächlich ernst machen, würde der Wechsel von Lukas Podolski über die Bühne gehen. Auch Gala-Sportdirektor Levent Nazifoglu, der das Angebot bestätigte, erklärte zur Thematik: „Wir prüfen dieses Angebot. Ob der Transfer realisiert wird, hängt vom Spieler ab.“ Als Ablöse geistern sieben Millionen Euro durch den Blätterwald.
Sneijder für 15 Mio. Gehalt zu haben
Aber Podolski ist nicht der einzige Spieler von Galatasaray Istanbul, der seine Bereitschaft für einen China-Wechsel signalisierte. Denn auch der Niederländer Wesley Sneijder machte keinen Hehl daraus, ein finanziell lukratives Angebot aus der chinesischen Super League annehmen zu würden, stellt jedoch höhere Forderungen als Podolski. So würde der Mittelfeldspieler bei einem Jahresgehalt von 15 Millionen Euro nach China umsatteln, was ebenfalls das Dreifache seines jetzigen Gehaltes entspricht.
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