Chinesischer Club will offenbar 40 Millionen Euro für Kölner Modeste bezahlen

Veröffentlicht am 20.02.2017 - Kategorien: 1. Bundesliga

In dieser Saison ist der Erfolg des 1. FC Köln vor allem mit einem Namen verbunden: Anthony Modeste. Ob der Toptorjäger aber auch in der kommenden Saison das Trikot der Geißbockelf tragen wird, ist fraglich. Aktuell gibt es laut einem Medienbericht ein enormes Angebot aus China.

Anthony Modeste könnte noch nach China wechseln

Wie nämlich das Sportmagazin kicker berichtet, ist ein Verein aus der Chinesischen Super League am 17-fachen Torschützen dieser Saison aus der Bundesliga interessiert. Sollten die Informationen des Blattes stimmen, dann bieten die Asiaten eine Summe von 40 Millionen Euro als Ablöse. Auch der Spieler selbst dürfte natürlich in China ganz andere Gehaltssphären durchdringen als in der Bundesliga. Dies haben die letzten Wechsel von internationalen Stars wie Tevez, Witsel oder Oscar gezeigt. In China läuft die aktuelle Transferperiode noch bis zum 28. Februar 2017. Theoretisch also könnte Anthony Modeste noch nach China wechseln.

1. FC Köln lehnt Wechsel ab

Wie es in dem Bericht allerdings heißt, kann sich der Chinesische Club, der nicht im Detail genannt wird, den möglichen Wechsel wohl abschminken. Denn Manager Jörg Schmadtke wurde wie folgt zitiert vom kicker:

“Unsere Haltung ist klar: Wir werden unsere sportliche Zielsetzung nicht aufgrund eines Transfers gefährden – auch wenn es um viel Geld geht. Das haben wir sowohl dem Klub als auch allen Beratern, die in dieser Angelegenheit aufgetaucht sind, auch so mitgeteilt. Es gibt in dem Fall aktuell keine Schmerzgrenze”

Da der 1. FC Köln bei einem jetzigen Wechsel nicht mit einem Transfer nachlegen könnte, da das Transferfenster in Deutschland ja geschlossen ist, ist diese Vorgehensweise der Kölner verständlich, auch wenn ein Erlös von 40 Millionen Euro für den Etat der Rheinländer eine satte Entlastung darstellen würde. Hinzu kommt, dass mit Marcel Risse und Leonardo Bittencourt gleich zwei Offensivspieler des 1. FC Köln langzeitverletzt sind.