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Christian Benteke will nicht nach China

Der in Zaires Hauptstadt Kinshasa geborene Christian Benteke würde wohl auch bei einem enorm lukrativen Angebot nicht in die Chinese Super League wechseln wollen. Das wurde rund um die Feiertage aus der englischen Premier League bekannt. Grund dafür sei, dass Benteke sich bei seinem neuen Club Crystal Palace absolut wohl fühle, zu dem er erst zu Beginn dieser Saison gewechselt war. In nur 17 Spielen erzielte der belgische Nationalspieler hier bereits 8 Tore in der vermeintlich besten Liga der Welt – und das bei einem Club aus dem Mittelfeld, wie es Crystal Palace eben darstellt.

Beijing Guon wollte Christian Benteke nach Asien locken

Angeblich war für ihn ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Pfund unterbreitet worden. Dieses soll vom chinesischen Club Beijing Guoan stammen, der auch schon mit Interesse am deutschen Weltmeister Lukas Podolski in Verbindung gebracht worden war. Dabei wurde nicht bekannt, wie viel Benteke in Chinas Hauptstadt verdienen würde.

In Anbetracht der Summen, die zuletzt bei anderen Wechseln aus der Premier League in Richtung China bekannt wurden, wäre dies sicher deutlich mehr gewesen, als er bei Crystal Palace erhält. Auch wenn er dort selbstredend ebenfalls nicht am Hungertuch nagt, ist seine glasklare Entscheidung pro gutes Ambiente im Club und gegen einen höheren Verdienst bemerkenswert im Showgeschäft Fußball.

Christian Benteke

Selten im Fußball: Atmosphäre wichtiger als Gehaltsscheck

Offenbar liegt ihm tatsächlich viel daran, sich wohl zu fühlen und in London nicht allzu weit von seiner (zweiten) Heimat Belgien entfernt zu leben. Nach einem Disput mit Trainer Jürgen Klopp beim FC Liverpool, für den er nur auf 29 Einsätze kam, war er nach London gewechselt. Dort hat er sich offenbar so gut eingelebt, dass ihn selbst das viele Geld aus China nicht locken kann. Dass er in den letzten vier Partien nicht mehr getroffen hat, wird sicher nichts an seiner positiven Bewertung seiner neuen Station Crystal Palace ändern. Womit er der Premier League erhalten bleiben wird.
Foto: Christian Bertrand / Shutterstock.com

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