Danilo: Wechsel von Real Madrid zum FC Chelsea offenbar so gut wie sicher
Nun könnte alles ganz schnell gehen. Wie in Brasilien berichtet wird, steht der Wechsel von Danilo von Real Madrid zum FC Chelsea offenbar so gut wie fest. Nachdem es zunächst so aussah, als schließe sich der Brasilianer Juventus Turin als Nachfolger für Dani Alves an, so geht es nun offenbar nach England. Bei den Blues könnte Danilo somit zum Teamkollegen von Antonio Rüdiger werden. Der deutsche Nationalspieler wechselte bekanntlich bereits diesen Sommer vom AS Rom zum FC Chelsea.
Antonio Conte gibt offenbar grünes Licht für Verpflichtung von Danilo
Wie Globoesporte aus Brasilien berichtet, haben sich der FC Chelsea und Danilo bereits geeinigt. Demnach hat auch Chelsea-Teammanager Antonio Conte seinen Segen gegeben. Nun soll lediglich die Zustimmung von Real Madrid zum Wechsel fehlen. Grundsätzlich aber ist man bei den Blancos dem Vernehmen nach bereit, den Rechtsverteidiger ziehen zu lassen. Denn seit seiner Verpflichtung vom FC Porto im Sommer 2015 konnte Danilo die Erwartungen selten erfüllen. So blieb ihm am Ende nur die Ersatzrolle hinter Dani Carvajal. Allerdings fordert Real Madrid dem Vernehmen nach nach wie vor 30 Millionen Euro für den einstigen 31,5-Millionen-Euro-Kauf. Diese Summe dürfte der FC Chelsea zwar nicht bezahlen, allerdings berichteten spanische Medien bereits, dass das Angebot der Blues nicht allzu weit entfernt davon liegen soll. Nachdem nun also angeblich das OK von Antonio Conte für den Wechsel vorliegt, könnte alles ganz schnell gehen.
Danilo seit 2011 in Europa
Danilo wurde fußballerisch beim FC Santos groß. Dort spielte der Rechtsverteidiger eineinhalb Jahre, ehe er Ende 2011 mit 20 Jahren zum FC Porto wechselte. In Portugal spielte der Brasilianer dreieinhalb Jahre. Während Porto damals 13 Millionen Euro hinblätterte, zahlte Real Madrid weitaus mehr an Ablöse. Denn im Sommer 2015 nahm Porto 31,5 Millionen Euro für den Rechtsverteidiger ein. Nun nach zwei Jahren bei Real Madrid soll also der Wechsel in die englische Premier League folgen, schenkt man den spanischen und brasilianischen Medien Glauben.
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