David Blacha wechselt zum VfL Osnabrück
Foto: David Blacha/Imago/Jan Hübner
Der Kapitän des SV Wehen Wiesbaden, David Blacha hat seinen Vertrag aufgelöst und wechselt zur kommenden Saison zum VfL Osnabrück. Eigentlich hatte der Deutsch-Pole in Wiesbaden noch einen Vertrag bis Ende Juni 2019.
„Nach dreieinhalb Jahren beim SV Wehen freue ich mich nun auf eine neue Herausforderung“,
sagt der 27-Jährige. Er sei dankbar, dass ihm sein Arbeitgeber dabei keine Steine in den Weg gelegt habe, die Trennung sei ohne Streit vonstattengegangen. „Aber ich bin ein Spieler, der auch spielen will.“ Blacha wurde in der Rückrunde nicht mehr regelmäßig in der Startelf berücksichtigt.
Blacha ist flexibel einsetzbar
Er hat in Osnabrück jetzt einen Vertrag bis Juni 2020 unterschrieben. „David Blacha ist ein gestandener Drittliga-Spieler, der uns insbesondere aufgrund seiner außerordentlichen Variabilität weiterhelfen wird. Er kann in der Offensive jede Position besetzen und auch als Verbindungsspieler im zentralen Mittelfeld agieren. Zudem bringt er neben seiner Erfahrung in der 3. Liga und der 2. Bundesliga auch Führungsqualität mit in unsere neu formierte Mannschaft“, sagt VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes. Und Ceftrainer Daniel Thioune spielte wohl eine wichtige Rolle in diesem Transfer, so Blacha: „Ich habe mit ihm noch in Ahlen gespielt. Dort war er anschließend auch mein Trainer.“
Tepe wird weiterhin vom Verein beobachtet
Dafür hat sich der VfL nun von dem 19-jährigen Jannik Tepe getrennt. Er kam in der vergangenen Spielzeit ohnehin nur zweimal in der 3. Liga zum Einsatz, hat sich daher gegen ein entsprechendes Angebot des VfL entschieden. „Wir hätten Jannik Tepe gerne gehalten und ihn weiterentwickelt. Er möchte unbedingt ein universitäres Maschinenbau-Studium beginnen, das ist in Osnabrück leider nicht möglich. Insofern akzeptieren wir seine Entscheidung, die keine gegen den VfL, sondern für eine parallele berufliche Ausbildung ist. Wir werden ihn bei der Suche nach einem neuen Verein im Rahmen unserer Möglichkeiten maximal unterstützen, selbstverständlich engen Kontakt halten und seine Entwicklung weiter beobachten“, so Schmedes.
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