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Der Frankfurter Profi Kevin-Prince Boateng kritisiert den öffentlichen Umgang mit Aubameyang

Foto: Kevin-Prince Boateng/Imago/Eibner

Keine Frage: Kaum eine Personalie beschäftigt die Medien in Deutschland derzeit mehr als Pierre-Emerick Aubameyang. Die Bundesliga kennt kaum noch ein anderes Thema, der Gabuner von Borussia Dortmund steht kurz vor dem Abgang zum FC Arsenal. Aber nicht alle sehen Aubameyang derart kritisch. Eine andere Skandalnudel des deutschen Fußballs ergreift jetzt Partei für den Torjäger: Eintracht Frankfurts Profi Kevin-Prince Boateng kritisiert vor allem den öffentlichen Umgang mit Aubameyang. „Dass jetzt alle nur draufhauen, ist auch falsch“, sagte Boateng in einem Eurosport-Interview. „Wir dürfen nicht vergessen, was für ein überragender Spieler er ist und wie viel er Dortmund zurückgegeben hat.“ Die Kritiker werfen dem Stürmerstar vor, durch sein Verhalten und seine Provokationen einen Wechsel zu erzwingen.

Vereine müssen noch mehr durchgreifen

Die Machtverhältnisse zwischen Spielern und Vereinen würden am Ende davon abhängen, „wie hart der Verein durchgreift“, sagte Boateng. „Wenn jemand zu spät aus dem Urlaub kommt, dann ist eine Geldstrafe nicht das Einzige, was hilft. Man muss einen Spieler auch anders sanktionieren. Ich denke, die Vereine müssen vielleicht noch mehr durchgreifen, um klarzustellen, dass sie der Boss sind.“ Boateng weiß, wovon er spricht. Er selbst war auch nicht immer der liebe, nette Junge, der er inzwischen zu sein scheint. Seine Zeit beim FC Schalke 04 war geprägt von Skandalen – so wurde er in der Saison 2014/15 von Sportvorstand Horst Heldt suspendiert.

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