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ZSKA Moskau

Der ZSKA Moskau ist vor allem als Fußballverein bekannt, der in der Premier Liga, der höchsten Spielklasse im russischen Fußball, spielt. Er hat bereits eine lange Tradition und wurde schon im Jahr 1911 gegründet. Der Verein kann viele Erfolge vorweisen, in der Tabelle der Premier Liga steht er zumeist weit vorn. Der ZSKA Moskau ist nicht nur ein Fußballverein, sondern er verfügt noch über weitere Abteilungen, für andere Sportarten. Nicht zu vergessen ist die sehr erfolgreiche Schachabteilung des Vereins, die bereits mehrmals Europameister wurde. Spielstätte des Fußballvereins des ZSKA Moskau ist seit September 2016 die WEB Arena in Moskau.

Der ZSKA Moskau – ein Verein mit langer Tradition

Der ZSKA Moskau kann bereits auf eine lange Tradition stolz sein, er wurde am 13. bzw. 26. Juni 1911 gegründet, allerdings nicht als Fußballverein, sondern als Skisportverein. Der Verein ging aus einer Gruppe von Skifahrern hervor, die sich bereits im Jahr 1900 formierte. Erst später im Jahr 1911 kam ein Fußballverein hinzu. In den Jahren 1928 bis 1950 war der ZSKA Moskau der Sportclub der Roten Armee, daher wird der Verein noch heute oft mit der Roten Armee in Verbindung gebracht. Die Abkürzung ZSKA bedeutet Zentralny Sportiwny Klub Armii, was übersetzt Zentraler Sportklub der Armee bedeutet. Der ZSKA Moskau verfügt über mehrere Sportabteilungen für verschiedene Sportarten:

  • Fußball
  • Futsal
  • Eishockey
  • Basketball
  • Volleyball
  • Handball
  • Ringen
  • Schach

Die Schach-Abteilung ist sehr erfolgreich, sie wurde in den Jahren 1986, 1988 und 1990 Europameister der Vereinsmannschaften.

Der ZSKA Moskau als Fußballverein

Bereits zu Zeiten der Sowjetunion war der ZSKA Moskau als Fußballverein sehr erfolgreich. Er wurde im August 1911 als eine Abteilung des Vereins gegründet, der damals eine andere Bezeichnung trug und zuerst nur Skisport betrieb. Seine größten Erfolge feierte der ZSKA Moskau gleich nach dem Zweiten Weltkrieg, doch 1952 ließ der damalige sowjetische Machthaber Josef Stalin den Verein auflösen, da er gegen Jugoslawien bei den Olympischen Spielen unterlag und zwischen der damaligen Sowjetunion und Jugoslawien ein politischer Konflikt herrschte. Eine Neugründung des Vereins erfolgte 1954, nachdem Stalin verstorben war und der Verein zwei Spielzeiten nicht spielen konnte. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war der ZSKA Moskau eines der Gründungsmitglieder der Obersten Liga, der höchsten Spielklasse im russischen Fußball. Zuerst belegte der Verein Plätze im Mittelfeld der Tabelle, doch schließlich wurde er in der Saison 1998 Vizemeister, weitere Titel als Vizemeister folgten. In der Saison 2005 konnte sich der ZSKA Moskau erstmals für die Königsklasse des europäischen Fußballs, die Champions League, qualifizieren.

Die größten Erfolge des ZSKA Moskau

Der ZSKA Moskau wurde zu Zeiten der Sowjetunion siebenmal sowjetischer Meister, er gewann fünfmal den russischen Pokal. Auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kann der ZSKA Moskau einige Erfolge verzeichnen. Der bislang größte Erfolg des Vereins war der Gewinn des UEFA-Pokals im Jahr 2005. Russischer Vizemeister wurde der ZSKA Moskau in den Jahren 1998, 2002, 2004, 2008 und 2010. Er konnte noch weitere größere Erfolge verzeichnen:

  • sechsmal russischer Meister: 2003, 2005, 2006, 2012/13, 2013/14, 2015/16
  • siebenmal Gewinn des russischen Fußballpokals: 2002, 2005, 2006, 2008, 2009, 2011, 2013
  • sechsmal Gewinn des russischen Supercups: 2004, 2006, 2007, 2009, 2013, 2014
  • Erreichen des Viertelfinales der Champions League in der Saison 2009/10
  • Erreichen des Achtelfinales der Champions League in der Saison 2011/12

Sponsoren des ZSKA Moskau

Finanzielle Unterstützung erhält der ZSKA Moskau vom russischen Oligarchen Roman Abramowitsch, der im Jahr 2003 einen Dreijahresvertrag vereinbarte. Er unterstützte den Verein jährlich mit 18 Millionen Dollar und übertraf damit Vodafone, den Sponsor des britischen Top-Vereins Manchester United. In den Jahren 2004 und 2005 war Sibneft, ein russisches Mineralölunternehmen, Hauptsponsor des ZSKA Moskau. Das größte russische Kreditinstitut Vneschtorgbank war in der Zeit 2006 bis 2008 Sponsor des Vereins; die russische Fluggesellschaft Aeroflot war 2009 Sponsor des Moskauer Teams. Das baschkirische Mineralölunternehmen Baschneft war von 2010 bis 2013 Hauptsponsor des ZSKA Moskau. Seit 2014 verfügt der Verein über keine Sponsoren mehr, er wird nicht mehr von Investoren unterstützt und finanziert sich selbst.

Freundschaften des Vereins

Die Fans des ZSKA Moskau pflegen Freundschaften zu einigen anderen Vereinen, darunter zu den Fans von Partizan Belgrad. Weitere befreundete Vereine sind der bulgarische Verein ZSKA Sofia und der griechische Verein PAOK Saloniki.

Die WEB-Arena – Spielstätte des ZSKA Moskau

Die WEB Arena ist ein neues Stadion, das erst am 10. September 2016 eröffnet wurde und mit dessen Bau bereits im Mai 2007 begonnen wurde. Zuvor, seit 2010, spielte der ZSKA Moskau in der Arena Chimki, die im September 2008 eröffnet wurde, nachdem mit der Modernisierung des Stadion Luschniki begonnen wurde. Eröffnet wurde die WEB Arena am 10. September 2016 mit dem Spiel ZSKA Moskau – Terek Grosny, bei dem der ZSKA Moskau 3:0 gewann. Der ZSKA Moskau ist Eigentümer des Stadions, dessen Eröffnung bereits 2009 geplant war. Aufgrund der Wirtschaftskrise zogen sich die Bauarbeiten in die Länge, das führte dazu, dass das Stadion erst 2016 eröffnet werden konnte. Die WEB Arena verfügt über Naturrasen und ist ein reines Fußballstadion. Sie wurde von der UEFA in die Klasse 4, in die höchste Klasse, eingestuft, und kann für internationale Spiele wie Champions League und Europa League Spiele verwendet werden. Die Spielfläche misst 110 x 68 Meter, die Arena bietet Platz für 30.000 Zuschauer. Als markantes Merkmal ist ein Hochhaus in das Stadion integriert, die vier Tribünen des Stadions sind überdacht. Vom Nordosten und Südwesten fallen die Dächer der Tribünen zu den gegenüberliegenden Seiten ab. Das Stadion verfügt über 106 VIP-Logen, die jeweils Platz für 12 bis 18 Personen bieten. Die Kosten für den Bau des Stadions wurden mit 309 Millionen Euro beziffert.
Foto:(C)Fussball.com

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