Deutschland gegen Spanien: Die möglichen Aufstellungen
Foto: Training Deutschland/Imago/MIS
Der Bundestrainer Joachim Löw hat sich im Vorfeld der Partie gegen Spanien bereits zu einer möglichen Aufstellung geäußert. Im Tor wird somit Marc-Andre ter Stegen stehen, der den verletzten Manuel Neuer ersetzt. Grundsätzlich ist Löw nicht gewillt, die ganz großen Experimente zu riskieren, das wurde aber schon bei der Auswahl des Kaders deutlich. Denn Löw bestellte keinen einzigen Neuling in den Kader, der heute gegen Spanien und in der kommenden Woche gegen Brasilien auflaufen wird. Emre Can wird dem Bundestrainer wegen seiner Rückenprobleme nicht zur Verfügung stehen und Sebastian Rudy reiste zu seiner hochschwangeren Frau – er wird also ebenfalls nicht spielen.
So wird die deutsche Nationalmannschaft starten
So richtig ins Detail ging es jedoch nicht, Löw garantierte allerdings, dass es gegen Spanien und Brasilien nicht die gleichen Aufstellungen geben wird: „Ich werde die Mannschaft in beiden Spielen nicht identisch auflaufen lassen“, sagte Löw. Sicher ist hingegen, dass gegen Spanien Jerome Boateng, Mats Hummels, Thomas Müller, Mesut Özil und Toni Kroos zum Einsatz kommen werden – allesamt Weltmeister. Außerdem steht fest, dass die beiden Stoßstürmer Mario Gomez und Sandro Wagner ihre Einsatzzeiten bekommen werden. „Beide sind in einer guten Form und haben Selbstbewusstsein. Das merkt man auch im Training. Ich werde beiden Spielern einen Einsatz ermöglichen”, sagte Löw. Klar scheint aber auch zu sein, dass Timo Werner in der Startelf stehen wird. Insgesamt rechnen wir mit einer Startaufstellung, die von Beginn an in der Lage sein wird, Druck zu machen: Marc-André ter Stegen; Joshua Kimmich, Jerome Boateng, Mats Hummels, Jonas Hector; Ilkay Gündogan, Toni Kroos, Thomas Müller, Mesut Özil, Julian Draxler; Timo Werner.
So wird die spanische Nationalmannschaft starten
Spanien hat das Träuma des Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft vor vier Jahren inzwischen verwunden. Inzwischen gibt es wieder eine gesunde Mischung aus erfahrenen Spielern und Talenten wie Saul und Koke. Allerdings sorgte Trainer Julen Lopetegui im Vorfeld des Duells mit dem Weltmeister für Kopfschütteln in seinem Heimatland. „Spanien hat einen Umbruch hinter sich, eine neue Generation wächst heran“ sagte bereits der frühere Bayern-Profi Xabi Alonso, der Weltmeister von 2010 und Europameister von 2008 und 2012. Und der Trainer überrascht mit dem Verzicht auf Javi Martinez und Alvaro Morata – stattdessen nominierte er einen Neuling wie Marcos Alonso vom FC Chelsea. Die kommenden Testspiele nimmt er allerdings nicht auf die leichte Schulter, wie er betont: „Das sind Spiele, die uns viel abverlangen. Die Schlüsse, die wir daraus ziehen können, sind sehr wichtig, aber nicht endgültig. Wir bekommen Antworten auf einige Fragen.“ Die Spanier spielen am kommenden Dienstag zuhause gegen den Vizeweltmeister Argentinien, somit ist auch hier mit Rotationen zu rechnen. Wir rechnen mit folgender Startaufstellung: David de Gea; Daniel Carvajal, Gerard Pique, Sergio Ramos, Jordi Alba; Isco, Koke, Andres Iniesta; David Silva, Diego Costa, Marco Asensio.
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