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Deutschland und China wollen in Sachen Fußball stärker zusammenarbeiten

Der Fußball in China soll gefördert werden, das liegt offenbar auch im Interesse des Deutschen Fußball Bundes. Der DFB hat jetzt eine Kooperation mit der China Investment Financial Holdings Fund Management Company Limited vereinbart, um eine langfristige Zusammenarbeit zur Entwicklung des chinesischen Fußballs aufzubauen. Bereits im November des vergangenen Jahres hat es eine Vereinbarung zwischen Deutschland und China auf Staatsebene gegeben, die eine Partnerschaft in Sachen Fußball besiegelt hat. Die beteiligten Partner sind hierbei die Bundesregierung, die Regierung der Volksrepublik China, der chinesische Fußball-Verband, das chinesische Bildungs- und Erziehungsministerium, der DFB und die Deutsche Fußball Liga (DFL).

Foto: Imago/Crash Media Group

Ein langer Weg, der sich lohnt: Grindel begrüßt die Zusammenarbeit

DFB-Präsident Grindel sagte während der Zeremonie bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung: „Die gezielte Förderung und Entwicklung des Fußballs kann in solch einem großen Land wie China nicht von heute auf morgen geschehen. Wir wissen aus unserer Erfahrung, dass dies ein langer Weg ist, der sich aber lohnt zu gehen. Dazu wollen wir gerne unseren Teil beitragen und mit unserer Expertise unseren chinesischen Freunden beim Auf- und Ausbau von Strukturen im Bereich des Fußballs helfen.“ Liang Tang, Präsident der CICFH, meinte: „Präsident Xi Jinping will die Entwicklung des chinesischen Fußballs vorantreiben. Wir freuen uns sehr, dabei mit dem Deutschen Fußball-Bund zusammenzuarbeiten, um von seiner vielfältigen Erfahrung im Bereich der Trainerausbildung und Nachwuchsförderung profitieren zu können. Unser Ziel ist es, im Zeitraum von zehn Jahren eine neue Generation exzellenter Trainer und Spieler auszubilden, um den chinesischen Fußball weiterzuentwickeln und eines Tages mit den Besten mithalten zu können.“

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