DFB-Präsident Grindel wird künftig von Ex-Bild-Chef Kai Diekmann beraten
Foto: Reinhard Grindel/Imago/Norbert Schmidt
DFB-Präsident Reinhard Grindel hatte sich schon öfter unglücklich darüber geäußert, dass er nicht so beliebt sei wie beispielsweise Oliver Bierhoff. Tatsächlich weiß man nicht, wo er diese Einschätzung her hat. Aber er gedenkt nun, etwas gegen seine relativ bescheidene Popularität zu unternehmen. Und zwar mit dem Ex-Chef der Bild-Zeitung, Kai Diekmann, der die Klaviatur der sozialen Medien etwas besser beherrschen dürfte als der tatsächlich doch etwas steife Grindel. Konkret arbeitet Grindel aber nicht mit der Bild-Zeitung zusammen, sondern mit Diekmanns neuer Firma Storymachine.
Grindel kaum bei Facebook sichtbar – bislang!
Ohne bereits eine Gegenleistung erhalten zu haben, zeigt man sich beim DFB sehr glücklich darüber, dass man nun diese Art von Unterstützung erhält. Zwar besitzt man bereits keine kleine eigene Social-Media-Abteilung, diese erzeugt aber nicht ganz so viel Ausstoß, wie man sich das beim DFB wünscht. Doch Grindel geht es dabei nicht zuletzt um seine eigene Person, weist er doch gerade mal 5.000 Likes auf seiner privaten Facebook-Präsenz auf. Ob es so im Sinne der Mitglieder des DFB ist, dass er Präsident auf dessen Kosten an seinem Image arbeiten lässt, muss dahingestellt bleiben, zumal auch nicht bekannt ist, ob der DFB dafür überhaupt aufkommen wird. In jedem Fall hat Reinhard Grindel jetzt einige Fachleute für Öffentlichkeitsarbeit an seiner Seite, auf dass er endlich so populär werden kann wie Oliver Bierhoff.
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