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Die bisher interessantesten Wintertransfers in der Bundesliga

Foto: Mario Gomez/Imago/Thomas Frey

Die Bundesliga hat bisher insgesamt 53.150.000 Euro für die Wintertransfers in der laufenden Saison ausgegeben, das ist Grund genug, um hier mal etwas genauer hinzuschauen und die wichtigsten, interessantesten und teuersten Transfers genauer unter die Lupe zu nehmen. Zwar sind Wintertransfers nicht immer beliebt, da mit unter eine eingespielte Mannschaft dadurch gestört werden kann und die jeweiligen Spieler teilweise ohne Vorbereitung ins Geschehen eingreifen, manchmal aber lässt es sich schlichtweg nicht vermeiden, das wichtige Spieler fehlen oder die Mannschaft in der Liga zu schlecht dasteht.

Sandro Wagner: Von Hoffenheim nach München

Der FC Bayern München hat sich den Mittelstürmer Sandro Wagner von der TSG 1899 Hoffenheim geholt. Die Ablösesumme betrug insgesamt 13 Millionen Euro. Der Neuzugang war notwendig, da dem FC Bayern München ein Backup für den Top-Stürmer Robert Lewandowski fehlt. Für Wagner sicherlich ein zweischneidiges Schwert, denn es ist unwahrscheinlich, dass er die gleichen Einsatzzeiten wie noch in Hoffenheim bekommen wird. Dadurch könnten auch seine Chancen sinken, 2018 bei der Weltmeisterschaft dabei zu sein. Andererseits wird er höchstwahrscheinlich beim FC Bayern München mehr verdienen und die Chance auf Titel erhalten. Der 29-jährige wurde beim Rekordmeister in seiner Jugend ausgebildet, kam von 2007 bis 2008 in die erste Mannschaft, bevor er schließlich zum MSV Duisburg wechselte. Außerdem spielte er für den 1. FC Kaiserslautern, den SV Werder Bremen, Hertha BSC sowie Darmstadt 98.

Simon Terodde: Von Stuttgart nach Köln

Um für den Abstiegskampf gewappnet zu sein, verpflichtete der 1. FC Köln den Mittelstürmer Simon Terodde für eine Ablösesumme von 3 Millionen Euro vom VfB Stuttgart. Terodde half den Schwaben in der vergangenen Saison beim Aufstieg in die 1. Bundesliga und soll nun auch dem 1. FC Köln aus einer misslichen Lage bringen. Und die Kölner haben damit einen echten Glücksgriff gemacht: In den ersten beiden Saisonspielen konnte er bereits drei Treffer erzielen. Eines bim 2:1 Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach und sogar zwei beim 2:0 Sieg gegen den Hamburger SV. Für Köln ist Terodde somit der Königstransfer überhaupt.

Marko Pjaca: Von Juventus Turin nach Gelsenkirchen

Auch der FC Schalke 04 hat in der Offensive ordentlich nachgelegt. Für eine Million Euro wurde Cedric Teuchert vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg losgeeist und Marko Pjaca kommt zur Leihe für den Rest der Saison von Juventus Turin. Vor allem der 22-jährige Linksaußen aus Kroatien soll Schwung in die Mannschaft bringen. Als Mittelstürmer eingesetzt konnte er beim 1:1 gegen Hannover 96 am vergangenen Spieltag schon einen Treffer erzielen. Pjaca kam 2016 für eine Ablösesumme von 23 Millionen Euro von Dinamo Zagreb nach Italien, fiel jedoch in der laufenden Saison bis November wegen einer Kreuzbandverletzung aus und spielte danach in der U19.

Mario Gomez: Von Wolfsburg nach Stuttgart

Um den Abgang von Simon Terodde zu kompensieren, holte der VfB Stuttgart Mario Gomez wieder zurück zum Verein. Für ihn legten die Schwaben beim VfL Wolfsburg 3 Millionen Euro auf den Tisch. Gomez spielte schon einmal für den VfB und ist Teil der Meistermannschaft von 2007.

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