Die interessantesten Transfers 2018/2019 in der 3. Liga
Foto: Imago/Sportfoto Rudel
Alexandros Kartalis wechselt Liga-intern vom VfR Aalen zum FSV Zwickau. Der linke Außenverteidiger war von 2014 bis 2018 bei der SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag, war aber von 2015 bis 2017 an den VfR Aalen ausgeliehen. In der Zeit bei Aalen kam Kartalis auf 53 Einsätze in der 3. Liga, und schoß vier Tore. Beim VfR feierte Kartalis im ersten Spiel der Saison 2015/2016 sein Debüt als Profi. Der Wechsel zum FSV Zwickau dürfte die Karriere des Verteidigers wohl deutlich vorantreiben.
Günther-Schmidt spielt weiter in Jena
In der Saison 2017/2018 war der Stürmer bereits an den FC Carl Zeiss Jena ausgeliehen. Nun ist klar: Der FC Augsburg verleiht Julian Günther-Schmidt auch in der Drittligasaison 2018/2019 an den FCC. Bei seinen bisher 32 Pflichtspieleinsätzen traf der 23 jährige insgesamt acht Mal. Stefan Reuther, der Geschäftsführer des FC Augsburg, sieht in Günther-Schmidt großes Potential, und glaubt, dass der Stürmer den Sprung in die Bundesliga schaffen wird.
Sohm wechselt von Großaspach nach Halle
Seit 2014 hat Pascal Sohm für die SG Sonnenhof Großaspach gespielt, doch nun ist damit Schluss. Der Offensivspieler wechselt von Großaspach nach Halle. Beim Halleschern FC unterschrieb Sohm einen Vertrag über zwei Jahre, bis zum Juni 2020. In der Saison 2017/2018 kam Sohm in 25 Drittligaspielen der SG zum Einsatz. Neben den fünf Treffern, die er selbst erzielte, bereitete der Neuzugang von Halle weitere fünf Tore vor.
Thiele wechselt nach Kaiserslautern
Der 1. FC Kaiserslautern musste nach der Saison 2017/2018 absteigen. Damit das nicht nochmal vorkommt, haben sich die Roten Teufel die Dienste von Timmy Thiele gesichert. Thiele hat in insgesamt 55 Spielen in der 4. Liga und in der 3. Liga (inklusive der zwei Aufstiegsspiele des FCC zur 3. Liga) 27 Tore für Jena erzielt. Damit holt sich der FCK nach Jan Löhmannsröben bereits den nächsten Spieler vom FC Carl Zeiss Jena. Ob Timmy Thiele die Kaiserslauterer wieder in Richtung 2. Liga schießen kann? Der Ablöse, die gezahlt wird, scheint dies zumindest zu vermuten. Diese soll bei immerhin einer halben Million Euro liegen.
Kyoung-Rok Choi geht zum KSC
Die Karlsruher haben ihren Kader für die neue Drittligasaison mächtig aufgestockt. Einer von insgesamt 12 neuen Spieler ist Kyoung-Rok Choi. Der Südkoreaner wechselt vom FC St. Pauli nach Südbaden. Der offensive Mittelfeldspieler hatte in den Jahren 2014 bis 2018 insgesamt 83 Pflichtspieleinsätze für Sankt Pauli. Darunter 42 Einsätze für die erste Mannschaft der Hamburger. In seiner Zeit an der Elbe schoß Choi insgesamt 14 Tore. Zur Drittligasaison 2018/2019 ist Kyoung-Rok Choi beim KSC am Start, und hat dort einen Vertrag unterzeichnet, der bis Juni 2021 läuft. Für den 23 jährigen, der bereits bei den Junioren des FC St. Pauli am Start war, ist dies ein wichtiger Schritt, in eine neue Stadt, und in eine ganz andere Mannschaft. Bereits beim Eröffnungsspiel der neuen Saison könnte Choi für den KSC gegen Eintracht Braunschweig auflaufen.
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