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Die mögliche Aufstellung der TSG 1899 Hoffenheim in der Rückrunde 2017/2018

Foto: Serge GnabryFussball.com


Die TSG 1899 Hoffenheim hat eine durchaus wechselhafte Hinrunde in der Bundesliga hinter sich gebracht. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann überwintert auf dem undankbaren siebten Tabellenplatz, der nichts bedeutet. Dabei waren die Sinsheimer die meiste Zeit der bisherigen Saison innerhalb der Europapokal-Zone. Allerdings war die Doppelbelastung aus Liga und Europa League wohl doch etwas zu viel für die Kraichgauer, die sich nach dem Aus in der Europa League in der Hinrunde ganz auf die Bundesliga konzentrieren können. Doch mit welcher Stammelf sollte es Nagelsmann in der Rückrunde versuchen? Wir haben uns die Mannschaft genauer angeschaut.

Oliver Baumann im Tor wird nicht infrage gestellt

Im Tor ist Oliver Baumann von seinem Stammplatz derzeit nicht zu verdrängen. Der 27-jährige steht seit seinem Wechsel 2014 vom SC Freiburg zwischen den Pfosten und wird diesen Platz nicht so schnell räumen, da er einen Vertrag bis 2021 bei der TSG hat. Seine Konkurrenz, bestehend aus dem 20-jährigen Gregor Kobel und dem 34-jährigen Alexander Stolz, sind derzeit keine Gefahr. Baumann hielt seinen Kasten in sechs von 17 Bundesligapartien in der laufenden Saison sauber, kassierte insgesamt 22 Gegentreffer.

Wenn Viererkette, dann mit Vogt, Hübner, Schulz und Kaderabek

In der Abwehr hat Nagelsmann häufiger mal rotieren lassen, was aber meistens mit den Spielen in der Europa League zusammenhing, außerdem kommt auch manchmal die Dreierkette zum Einsatz. Mit Kevin Vogt und Benjamin Hübner hat der Coach zwei Stammkräfte für die Innenverteidigung zur Verfügung, die auch in der Rückrunde wieder eine sehr wichtige Rolle spielen werden. Auf der linken Abwehrseite ist Nico Schulz, der im Sommer von Mönchengladbach losgeeist werden konnte, erste Wahl und Pavel Kaderabek wird auch weiterhin die rechte Abwehrseite beackern.

Das Mittelfeld ist mit Amiri, Demirbay und Geiger gut besetzt

Im Mittelfeld setzt Nagelsmann wohl auch in der Rückrunde auf seine Offensivkräfte. So werden Nadiem Amiri, das Hoffenheimer Eigengewächs, und Kerem Demirbay, der 2016 vom Hamburger SV gekommen ist, weit vorne zum Einsatz kommen, während Dennis Geiger im defensiven Mittelfeld die Schnittstelle zur Abwehr bilden wird. Der 19-jährige U19-Nationalspieler soll, wenn es nach dem Willen der Vereinsführung geht, seinen 2019 auslaufenden Vertrag in Kürze verlängern.

Die Offensive glänzt mit Kramaric, Uth und Gnabry

Da Sandro Wagner den Verein im Januar Richtung Bayern München verlassen wird, gibt es in der Offensive derzeit nur wenige schlagkräftige Alternativen. Mark Uth, der rechtzeitig zum Beginn der Rückrunde wieder fit sein soll, und Andrej Kramaric sollen es richten, außerdem kann Nagelsmann noch auf Serge Gnabry, der vom FC Bayern München noch bis zum Ende der Saison ausgeliehen ist, zurückgreifen. Geht es nach dem Trainer, würde Gnabry auch noch länger bleiben.

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