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Die mögliche Aufstellung des 1. FC Köln in der Rückrunde 2017/2018

Foto: Pizarro/Fussball.com


So schlecht wie der 1. FC Köln war schon ewig kein Club mehr in der Bundesliga. Drei Remis und ein einziger kümmerlicher Sieg, der auch erst am letzten Spieltag vor der Winterpause erreicht wurde, gelangen den Domstädtern. Mit nur 6 Punkten aus der Hinrunde steht man bereits mit anderthalb Beinen in der 2. Bundesliga. Unfassbare 13x verloren die Kölner bereits. Aktuell sind es schon 11 Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. In der aktuellen Form ist das Team schlicht nicht erstligatauglich. Allerdings hat man einen neuen Trainer geholt. Wie wird Stefan Ruthenbeck in der Rückrunde spielen lassen?

Verletzte kehren ins Team zurück

Timo Horn im Tor der Kölner dürfte weiterhin gesetzt sein, ist er doch einer der wenigen im Kader, der auch zu Höherem berufen wäre. Wahrscheinlich spielt er seine letzte Saison, wird nicht in die 2. Bundesliga mitgehen. Da wird er sich natürlich mit guten Leistungen für einen möglichst guten Vertrag bei einem anderen Club empfehlen wollen. 32 Gegentore in nur 17 Spielen sind allerdings keine optimale Visitenkarte, selbst wenn er nur selten Schuld an den Gegentoren war.

Diese Flut lag eher daran, dass etliche eigentliche Stammspieler verletzt ausfielen. Da wäre an erster Stelle Nationalspieler Jonas Hector zu nennen, dessen Rückkehr auf den Platz in den kommenden Tagen erwartet wird. Dann wäre er natürlich sofort wieder Stammspieler im defensiven Mittelfeld. Ebenfalls Mitte Januar wird Dominic Maroh zurückerwartet. Der etatmäßige Innenverteidiger soll helfen, in der Rückrunde einige Punkte mehr zu sammeln als im zweiten Halbjahr 2017. Neben Hector werden wohl noch Heintz und Klünter die Defensive bilden, wenn man nicht wie zuletzt mit einer Dreierkette antreten wird. Darin hätte möglicherweise Sörensen einen Stammplatz.l

Kölner Mittelfeld mit vielen Optionen

Osako und Bittencourt werden wie so viele andere nach überstandenen Verletzungen (bzw. im Falle von Osako eine Lungenentzündung) wieder zum Kader stoßen. Gut möglich, dass man dann auch wieder auf sie baut. Gerade Bittencourt wird doch recht schmerzlich vermisst, hatte er doch oft viele Einfälle auf dem Weg nach vorne. Milos Jojic und Matthias Lehmann könnten das Mittelfeld komplettieren, lassen aber beide trotz je 16 Einsätzen jegliche Torgefahr vermissen: 0 Treffer stehen für beide zu Buche. Gut möglich, dass Ruthenbeck hier etwas ändern möchte und mit Risse oder Rausch andere Leute in die Stammelf holen wird.

Neuzugang Terodde soll treffen wie einst in der 2. Liga

Mit Simon Terodde hat man den zweifachen Torschützenkönig der Bundesliga vom VfB Stuttgart geholt – allerdings der 2. Bundesliga, wohin die Reise für den 1. FC Köln aller Wahrscheinlichkeit nach gehen soll. In der Hinrunde der 1. Liga war Terodde mit 2 Treffern in 9 Spielen jedoch nicht ganz so erfolgreich, wie man das nun benötigen würde. Dennoch wird er wohl bei Ruthenbeck gesetzt sein. Das gilt nicht für Claudio Pizarro, der eher als Joker kommen wird. Stattdessen darf man Jhon Cordoba trotz seiner Ladehemmung als gesetzten Partner von Terodde annehmen, sofern sich Ruthenbeck für zwei Spitzen entscheidet. Im letzten Spiel gegen den VfL Wolfsburg war das der Fall, im allerletzten Spiel im Pokal auf Schalke waren es sogar drei Offensivspieler. Cordoba ist aktuell ebenfalls verletzt, soll Ende Januar wieder einsatzfähig sein und würde dann wohl auch eingesetzt.

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