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Die mögliche Startaufstellung für die kommenden Spiele des 1. FC Köln

Für den 1. FC Köln läuft es so schlecht, wie schon lange nicht mehr – genauer gesagt, wie noch nie. Nach dem elften Spieltag der laufenden Saison belegt die Mannschaft mit nur zwei Punkten den letzten Tabellenplatz und konnten somit auch noch keinen einzigen Sieg davontragen. Der einzige, der sich bisher erfolgreich von jeder Kritik reinwachsen konnte, ist Trainer Peter Stöger: Vereinsführung, Fans und Spieler stehen nach wie vor hinter ihm. Jüngst wurde betont, dass alle Verträge, auch die des Chefcoachs, in der 2. Bundesliga weiterbestehen könnten. Spannend also, wie Stöger in den verbleibenden sechs Spielen in diesem Jahr den Sprung aus dem Tabellenkeller schaffen möchte. Wir haben uns mit dem Kader der Kölner beschäftigt und eine mögliche Startelf herauskristallisiert.

Köln kämpft mit vielen Verletzungen

Zunächst einmal: Der 1. FC Köln hat derzeit massive Schwierigkeiten mit dem eigenen Personal. Viele Spieler sind angeschlagen oder schon länger verletzt. Innenverteidiger Dominique Heintz etwa, der mit einem Oberschenkelmuskelriss zu tun hat und erst im Januar des kommenden Jahres wieder zurückerwartet wird. Jonas Hector könnte bereits Mitte Dezember wieder zur Verfügung stehen, der Linksverteidiger würde den Kölnern sicherlich helfen können. Bei Marcel Risse und Marco Höger ist noch nicht bekannt, wann sie wieder zum Team stoßen können. Jhon Córdoba wird das nächste Spiel in Mainz wohl noch verpassen, wäre dann erst wieder am 26. November zuhause gegen Hertha BSC mit von der Partie, gleiches gilt für Nikolas Nartey. Christian Clemens ist der einzige aus dem Lazarett, den wir bereits für Mainz mit einplanen könnten – er wird am kommenden Montag im Training zurückerwartet. Ob er es schafft, bis zum Wochenende fit zu werden, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Foto: ImagoRevierfoto

Stöger vertraut auf ein 4-4-2 und wir auf mehr Offensivpower

Peter Stöger hat in den vergangenen fünf Ligaspielen auf ein 4-4-2 mit einer Doppel 6 vertraut. Bei der 0:3 Niederlage gegen Hoffenheim waren es Matthias Lehmann und Salih Özcan, die als Ballverteiler Druck machen sollten – beide wurden noch während des Spiels ausgetauscht. Auch gegen Leverkusen waren es eben diese beiden, welche die zentrale Position eingenommen haben. Stöger blieb aber auch kaum etwas anderes übrig, die Kadertiefe ist gerade im Mittelfeld nicht besonders umfangreich. Und da Marco noch immer ausfällt, bleibt ihm kaum eine andere Wahl. In der Defensive griff Stöger immer wieder auf Tim Handwerker als Allround-Joker zurück, jedes Mal machte der 19-jährige eine gute Figur. Wir haben uns folgende Startformation zurechtgelegt:

  • Tor: Timo Horn
  • Abwehr: Konstantin Rausch, Frederik Sörensen, Dominic Maroh, Lukas Klünter
  • Mittelfeld: Leonardo Bitencourt, Matthias Lehmann, Salih Özcan, Yuya Osako
  • Angriff: Simon Zoller, Sehrou Guirassy

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