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Die mögliche Startelf unter Michael Frontzeck beim 1. FC Kaiserslautern

Foto: Jan-Ingwer Callsen-Bracker/Imago/Jan Hübner

Einen letzten Transfer-Kracher hat der 1. FC Kaiserslautern noch gelandet, ehe das Winter-Transferfenster im deutschen Fußball am 31.01.2018 um 18 Uhr schloss. Der “verlorene Sohn” Halil Altintop kommt aus Tschechien von Slavia Prag zurück nach Lautern, in die 2. Bundesliga, und wird dort ziemlich sicher gesetzt sein. Ein Mann mit seiner Erfahrung – 501 Einsätze in den unterschiedlichsten Ligen und 38 Länderspiele für die Türkei – kann und muss das Team verstärken und ihm Rückhalt auf dem Platz geben. Dazu wurde ebenfalls erst vor Wochen Jan-Ingwer Callsen-Bracker vom Erstligisten FC Augsburg ausgeliehen. Diese beiden sind in jedem Fall gesetzt.

Halil Altintop und Callsen-Bracker sind klar gesetzt

Daran wird auch die wichtigste Neuverpflichtung der Lauterer definitiv nicht rütteln: der neue Trainer Michael Frontzeck. Dessen Verpflichtung war nötig geworden, nachdem der bisherige Trainer Jeff Strasser nach seinem Schwächeanfall eine mehrwöchige Pause von den Ärzten verordnet bekommen hatte. Frontzeck gilt als relativ erfahren, war zumal selbst Nationalspieler. Allerdings war Frontzeck nun auch schon drei Jahre nicht mehr als Trainer aktiv – und der Fußball hat sich bekanntlich gerade im 2010er-Jahrzehnt rasant weiter entwickelt.

Dennoch gibt es auch neben Halil Altintop und Jan-Ingwer Callsen-Bracker weitere Fixpunkte im Team, an denen Frontzeck nicht rütteln wird. Dazu zählt auch Torhüter Jan-Ole Sievers, der zwar kein außerordentlich starker Rückhalt ist, aber meist fehlerfrei blieb, trotz der vielen Niederlagen der Pfälzer. Neben Callsen-Bracker wird zudem ebenso sicher der Deutsch-Portugiese Marcel Correia verteidigen, der in den Tests in der Winterpause und in den bisherigen drei Halbzeiten (Spiel in Darmstadt wurde abgebrochen) zusammen mit Callsen-Bracker eine stabile Innenverteidigung abgab.

Kapitän Halfar fällt komplett aus

Eine weitere negative Nachricht musste Frontzeck aber auch schon kurz nach Amtsantritt vernehmen. Kapitän Daniel Halfar fällt wegen einer zwingend nötig gewordenen Hüft-OP für den Rest der Saison aus. Ein kalter Nackenschlag, der natürlich auch dazu führt, dass Frontzeck sein Team weiter umbauen muss. Die Abwehr werden auf der rechten Seite wohl Phillipp Mwene und auf links Leon Guware komplettieren.

Das Mittelfeld könnte man in dieser Konstellation erwarten, sofern Frontzeck auf ein 4-4-2 baut: rechts wird Brandon Borrello eingesetzt, links soll der Norweger Ruben Jenssen für Dampf sorgen. Die Zentrale wird sich dann Halil Altintop entweder mit Nils Seufert oder mit Christoph Moritz teilen. Wobei Frontzeck hier einen eher defensiveren Part bevorzugen dürfte, um Altintop die Freiheiten zu ermöglichen, die für die nötigen Punkte gebraucht werden.

Bevorzugtes System von Frontzeck noch nicht bekannt

Ganz vorne sind dann wahrscheinlich der Schwede Sebastian Andersson und neben ihm Lukas Spalvis zu erwarten. Im ersten Spiel unter Michael Frontzeck geht es am Sonntag, den 04.02.2018, ab 13.30 Uhr bei Eintracht Braunschweig um drei Punkte.

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