Die möglichen Aufstellungen im Spiel SC Freiburg gegen VfB Stuttgart
Der SC Freiburg hat am Montag einen Rückkehrer begrüßen können: Trainer Christian Streich hat seinen Bandscheibenvorfall überstanden und wird heute zum ersten Mal in der laufenden Bundesligasaison wieder auf der Trainerbank sitzen. Der Anlass könnte kaum besser sein, denn es gibt das Baden-Württemberg-Derby gegen den VfB Stuttgart zu sehen. Sowohl die Freiburger als auch die Stuttgarter haben in dieser Saison noch keinen einzigen Punkt holen können, was dieses Spiel auch so zu etwas Besonderem macht. Die Gäste sind leicht favorisiert, doch die Gastgeber hatten in den ersten beiden Spielen wesentlich mehr Torchancen – auch, wenn sie bis auf einen Treffer nichts daraus machen konnten. Wir haben uns mit der personellen Situation beschäftigt.
Die mögliche Startformation beim SC Freiburg
In der zuletzt starken Offensive der Breisgauser muss ein Umbau stattfinden. Denn Tim Kleindienst hat sich am vergangenen Mittwoch einen Innenbandanriss im Sprunggelenk zugezogen und wird daher erst einmal ausfallen. Allerdings wäre der Stürmer ohnehin nur als Ergänzungsspieler zum Einsatz gekommen, wie an den ersten beiden Spieltagen auch – bisher hat er nur im DFB-Pokal das Trikot der Freiburger getragen. Das Trainerteam will den Rest der Spieler auf den ersten Saisonsieg einschwören. Pascal Stenzel weiß natürlich, dass auch die Stuttgarter bisher ohne Punkt sind. „Sie werden mit Wut im Magen kommen. Die haben wir aber auch, wollen den Heimvorteil nutzen und unbedingt den ersten Sieg einfahren“, so Stenzel. Christian Günter gibt einen Einblick in den Plan des Sportclubs: „Gegen den Ball müssen wir so spielen wie in den ersten 50, 60 Minuten in Hoffenheim, mit dem Ball so wie gegen Frankfurt. Wenn wir beides hinbekommen, werden wir gegen Stuttgart die drei Punkte dabehalten.“ Die Wunschvorstellung von Co-Trainer Lars Voßler, der Streich während seiner Abwesenheit vertreten hat, lautet etwas bescheidener: „Keine Fehler machen, ein Tor schießen und 1:0 gewinnen.“ Hier eine denkbare Aufstellung: Alexander Schwolow; Pascal Stenzel, Manuel Guede, Dominique Heintz, Christian Günter; Jerome Gondorf, Janik Haberer, Niklas Höfler, Mike Frantz; Nils Petersen, Florian Niederlechner.
Die mögliche Startformation beim VfB Stuttgart
Ausfälle hat Trainer Tayfun Korkut in jedem Fall zu vermelden. So wird es für Daniel Didavi noch nicht für einen Einsatz reichen. Der Mittelfeldspieler musste während der Länderspielpause wegen Achillessehnenproblemen auf das Training mit der Mannschaft verzichten, daher plant der Coach ohne ihn. „Er wird höchstwahrscheinlich ausfallen“, so Korkut. Sicher fehlen wird auch Oliver Kempf, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Die große Frage ist, wie Korkut in der Abwehr spielen lassen wird. Drei Innenverteidiger hat er zur Verfügung, die in einer Dreierkette spielen könnten. Mit Benjamin Pavard und Timo Baumgartl würde natürlich auch die Viererkette funktionieren. „Ich habe absolutes Vertrauen in unsere Spieler und werde eine Entscheidung treffen, die sich nach unserem Spiel und dem Gegner richtet“ so Korkut. So könnte eine Startelf beim VfB Stuttgart aussehen: Ron Robert Zieler; Pablo Maffeo, Timo Baumgartl, Benjamin Pavard, Emiliano Insua; Christian Gentner, Gonzalo Castro, Dennis Aogo, Erik Thommy; Nicolas González, Mario Gomez.
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