Die neue Hoffnung des 1. FC Köln: Der wieder erstarkte Angriff
Der 1. FC Köln scheint langsam zu seiner alten Form zurückzufinden. „Wir haben im Pokal gewonnen, im Europacup gewonnen. Ein Sieg in der Bundesliga wäre jetzt mal nett“, sagt Peter Stöger, Trainer des abgeschlagenen Schlusslichts: „Wir könnten gerade alles schönreden. Aber wir haben sehr, sehr viel zu tun.“ Recht hat er: In der Liga belegt die Mannschaft mit nur zwei Punkten und noch immer ohne Sieg den letzten Platz. Dagegen wirkt das 5:2 Spektakel gegen BATE Borisov wie ein Spiel aus einer anderen, einer besseren Welt. Stöger hofft jetzt auf die positiven Nachwirkungen von dieser Partie und dass es sich positiv auf das Selbstvertrauen der Spieler auswirken wird.
Foto: Imago/DeFodi
Neun Tore aus drei Spielen
Heute geht es zuhause gegen die TSG 1899 Hoffenheim, ein Gegner, der zuletzt nicht überzeugen konnte. Nur eines der letzten acht Pflichtspiele konnte die Mannschaft von Julian Nagelsmann gewinnen. Hoffnung macht die für Köln neu entdeckte Torgefahr: Drei Treffer im Pokal gegen Berlin, fünf gegen Borisov und selbst bei der 1:2 Niederlage in Leverkusen war der EffZeh zunächst in Führung gegangen.
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