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Die Streichkandidaten im deutschen Team der WM 2018

Foto: Manuel Neuer/Fussball.com

Der deutsche Bundestrainer Joachim Löw hat insgesamt 27 Spieler für die Weltmeisterschaft in Russland nominiert – das sind genau vier zu viel. Denn er darf nur 23 Akteure mitnehmen, am 4. Juni muss er den endgültigen Kader nominieren. Bis dahin heißt es: Alle Spieler müssen und wollen sich natürlich zeigen, um das Ticket nach Russland zu lösen und nicht am Ende die WM vom Fernseher aus verfolgen zu müssen. Wir haben uns mit den Kandidaten beschäftigt, die in einer eher wackligen Position sind.

Manuel Neuer

Der eigentliche Stammkeeper der Nationalelf und Weltmeister von 2014 hat in dieser Saison noch kein einziges Pflichtspiel mit dem FC Bayern München oder der Nationalmannschaft absolviert – ein Mittelfußbruch zwang ihn zu einer Pause. Doch am Tag seiner Nominierung stieg er wieder ins Mannschaftstraining ein und stand zumindest im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt im Kader. Die einzige verbleibende Option für ein Comeback ist das Testspiel am 2. Juni gegen Österreich.

Kevin Trapp

Da Löw insgesamt vier Keeper in den Kader berufen hat, wäre Kevin Trapp wohl der erste, der nach Hause muss, sollte Manuel Neuer fit genug für die Weltmeisterschaft sein. Trapp steht zwar beim FC Paris Saint-Germain unter Vertrag, kam dort in der laufenden Saison aber zur zwölfmal zum Einsatz. Er wäre der logische Streichkandidat.

Jonathan Tah

Für die Innenverteidigung hat Löw neben Boateng, Mats Hummels und Niklas Süle auch Jonathan Tah, Matthias Ginter und Antonio Rüdiger nominiert. Mindestens einer, wenn nicht sogar zwei, wären im Falle eines Falles zu viel. Tah ist zwar ein guter Innenverteidiger, doch er hat nichts, was andere eben nicht haben oder gar besser machen können.

Matthias Ginter

Bei der WM in Brasilien war er dabei, bei der EURO in Frankreich dann wieder nicht: Matthias Ginter, bei Borussia Mönchengladbach Stammspieler und kaum wegzudenken, ist auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar – doch eigentlich hat der DFB-Kader auf dieser Position, wie auch in der Innenverteidigung, keinen Bedarf.

Antonio Rüdiger

Der 23-jährige absolvierte in dieser Saison insgesamt 44 Pflichtspiele für den FC Chelsea und hat sich dort unentbehrlich gemacht. Vom der Spielanlage her genau wie Jerome Boateng oder Jonathan Tah, die Wahl von Löw wird sich wohl zwischen ihm und Tah abspielen. Vor der EM 2016 riss ihm das Kreuzband, dieses Mal sind seine Aussichten, zumindest, was die Gesundheit angeht, besser.

Julian Brandt

Drei Außenstürmer hat Löw bereits im Angebot: Leroy Sané, Marco Reus und Julian Draxler. Es ist eher unwahrscheinlich, dass Brandt sich auf dieser Position wird durchsetzen können. Somit wird es für ihn eng.

Nils Petersen

Einer der Überraschungen bei der Nominierung war Nils Petersen, Stürmer beim SC Freiburg. Und dass er es in den endgültigen Kader schaffen kann, glaubt auch der Bundestrainer: „Mein Gefühl sagt mir, dass er mit der Aufgabe wachsen kann. Von ihm verspreche ich mir einiges.“

Fazit: Trapp, Tah, Ginter und Brandt bleiben zuhause

Unserer Auflassung nach werden weder Kevin Trapp, noch Jonathan Tah oder Matthias Ginter die Reise nach Russland antreten. Auch Julian Brandt kann sich auf eine Weltmeisterschaft vor dem Fernseher einstellen.

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