Doping-Ärger für Manchester City und Pep Guardiola?
Manchester City und seinem Coach Pep Guardiola steht offenbar Ärger ins Haus. Denn der englische Fußball Verband FA wirft dem Tabellenvierten der Premier League einen Verstoß gegen die Anti-Doping-Regeln vor. Dabei handelt es sich offenbar um eine Melde-Versäumnis.
Manchester City soll Änderung der Trainingsabläufe nicht gemeldet haben
Wie die BBC in England vermeldet, hat Manchester City offenbar nicht sichergestellt, dass jederzeit bekannt war, wo sich die Spieler konkret aufgehalten haben. Demnach hat der Club um Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola eine Änderung der Trainingsabläufe nicht bei der FA gemeldet. Nach den Regeln des Verbandes müssen die Vereine genau mitteilen, wo und wann die jeweiligen Trainingseinheiten abgehalten werden. Zudem müssen auch die Privatadressen der Spieler zur Verfügung gestellt werden. Bis zum 19. Januar dieses Jahres hat Manchester City nun Zeit, eine Reaktion auf die Anklage an die FA zu schicken.
Pep Guardiola einst selbst in Dopingfall verwickelt
Bekanntlich war Pep Guardiola einst selbst in einen Dopingfall verstrickt. Im Jahr 2001 kickte der Katalane bei Brescia Calcio in Italien und wurde zwei Mal positiv auf ein Abbauprodukt von Nandrolon getestet, einem anabolen Steroid. Zunächst wird Guardiola dafür vier Monate gesperrt. Im Jahr 2005 dann wird der in Berufung gegangene Pep Guardiola für sieben Monate – auf Bewährung – aus dem Verkehr gezogen. Allerdings wird der Katalane einige Jahre später freigesprochen – warum ist übrigens bis heute nicht im Detail bekannt.
Foto: Vlad1988 / Shutterstock, Inc.
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