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Dortmund und Schalke in den Top20 der wirtschaftlich erfolgreichsten Klubs Europas abgerutscht

Foto: Manchester United/Imago/Icon SMI

Auch, wenn die Premier League Clubs in den vergangenen Jahren aus sportlicher Sicht in Europa keine große Rolle gespielt haben, was das Wirtschaftliche angeht, spielen sie ganz weit oben mit. Das können wir in den Top 20 der Football Money League lesen, die vom Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte am heutigen Dienstag veröffentlicht worden ist. Dabei wurden der Umsatz der Topvereine in der Saison 2016/17 miteinander verglichen. In dieser Rangliste befinden sich alleine zehn aus der Premier League, ganz oben steht Manchester United mit 676,3 Millionen Euro. Auf Platz zwölf mit 332,6 Millionen Euro steht Borussia Dortmund, das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Abrutschen um einen Platz.

Es geht hauptsächlich um die TV-Vermarktung

Der FC Schalke 04 ging gleich zwei Plätze nach unten: Mit einem Umsatz von 230,2 Millionen Euro landeten die Knappen auf Rang 16. Der beste deutsche Vertreter ist natürlich der FC Bayern München mit 587,8 Millionen Euro auf dem vierten Rang, hinter Manchester United, Real Madrid mit 674,6 Millionen und dem FC Barcelona mit 648,3 Millionen Euro. Damit sind die beiden spanischen Vertreter, der FC Bayern, PSG und Juventus Turin die einzigen nicht-englischen Vertreter in den Top 10. Die englischen Klubs profitieren dabei vor allem aus den Erlösen der TV-Vermarktung. Was die Bundesliga angeht, ist offenbar Besserung ins Sicht, so Karsten Pollasch, Partner und Leiter der Sports-Business-Gruppe bei Deloitte: „Für die Bundesligateams ergeben sich attraktive Perspektiven aus dem neuen Medienrechtezyklus zur Saison 2017/2018, was zu einem Anstieg der Einnahmen aus Medienrechten von rund 80 Prozent führen wird. Dies sollte es den Bundesligisten ermöglichen, weiterhin mit ihren englischen und spanischen Konkurrenten Schritt zu halten.“

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