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Dynamo Dresden: Minge kämpferisch gegen Krise – „Werden nicht einknicken“

Dynamo Dresden durchläuft in der 2. Bundesliga derzeit eine Schwächephase. Keines der letzten vier Spiele verloren, aus denen man nur 2 Punkte holte, und in der Tabelle ist man als 15. in den Abstiegssog geraten. Zuletzt verloren die Sachsen deutlich mit 0:3 in Kiel. Doch trotz der Talfahrt verfällt Sportdirektor Ralf Minge nicht in Panik: „Wir hatten so eine Situation lange nicht mehr. Da brauchen wir auch nichts beschönigen. Fußball ist sehr emotional und wie das Leben auch keine Einbahnstraße. Wir werden nicht einknicken, auch wenn der Wind von vorn kommt“, wird der 57-Jährige im „kicker“ zitiert. Zur Erinnerung: Nach dem Aufstieg beendete die SGD die letzte Saison auf einem starken 5. Platz.

Foto: Imago/Robert Michael

Derzeitige Situation eine „extreme Herausforderung“

Minge gibt sich vielmehr kämpferisch und beschreibt die aktuelle Situation „als extreme Herausforderung“ und nicht als „Bedrohung“. Dabei wiegen natürlich auch die Ausfälle von Sören Gonther (Kreuzbandriss) oder Kapitän Marco Hartmann (Muskelfaserriss) schwer, die in Dresden zu den absoluten Leistungsträger zu zählen sind und die nicht einfach kompensiert werden können. Aber deren Ausfall ist für Minge kein Alibi für die Talfahrt: „Natürlich sind es wichtige Spieler, was unsere Struktur betrifft. Aber es bringt nichts, sich damit zu beschäftigen, wir können an der Situation aktuell nichts ändern.“ Dabei gibt der Sportchef auch gleich die Marschroute für die anstehenden Aufgaben vor: „Wir müssen zuallererst wieder unser Limit erreichen – individuell und als Mannschaft.“

Nach der Länderspielpause empfängt Dynamo Dresden Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern zum Kellerduell, anschließend folgen mit Düsseldorf (A), Aue (H) und Union Berlin (A) weitere schwere Aufgaben.

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