Dynamo Dresden in Quarantäne
Bevor die Corona Spieltage in der Bundesliga und in der 2. Liga angepfiffen werden, gibt es bereits erste größere Probleme für die DFL. Deren Hygienekonzept wurde von der Politik zwar akzeptiert und für gut befunden. Doch es hat nicht dazu geführt, dass die Ansteckung mit Corona verhindert werden konnte. Damit war zwar nicht zu rechnen, auch so wurde alles verkauft. Doch nun gibt es den Fall Dynamo Dresden. Und der fphrt zu Problemen.
Dynamo Dresden kann nicht spielen
Das Gesundheitsamt in Dresden hat die gesamte Mannschaft von Dynamo Dresden in die Quarantäne gesteckt. Die Mannschaft kann für zwei Wochen nicht trainieren. Natürlich findet die eigentlich für den Sonntag angesetzte Begegnung bei Hannover 96 nicht statt. Wenn Dynamo keine weiteren Corona Fälle hat (einen gab es bei der ersten Testreihe und zwei bei der zweiten), kann das Training zwar in 14 Tagen wieder beginnen. Doch gespielt werden kann natürlich nicht sofort. Das dürfte zwei oder drei Wochen dauern. In dieser Zeit spielt die Liga weiter, doch die Dresden Spiele müssen abgesagt werden.

Hannover 96 gegen Dynamo Dresden kann nicht stattfinden
Probleme für die DFL
Selbst wenn es nur beim Fall Dynamo Dresden bleibt, ist die Situation absolut nicht ideal für die DFL. Ganz egal, was deren Geschäftsführer Christian Seifert öffentlich sagt: es handelt sich um ein großes Problem. Denn die Fakten sind wie folgt: Dynamo Dresden kämpft gegen den Abstieg in der 2. Liga. Die Mannschaft ist nun ohne eigenes Verschulden benachteiligt. Man kann aber nicht absteigen lassen, weil Spieler an Corona erkrankt sind.
Und nun die Verschwörungstheorien
Natürlich gibt es, wie in unserer heutigen Zeit leider üblich, Verschwörungstheorien. „Dresden macht dies alles absichtlich, die wollen so den Abstieg verhindern“, heißt es. Man darf gespannt sein, ob auch andere Teams vergleichbare Probleme in den kommenden Wochen haben werden, egal ob aus der 2. Liga oder aus der Bundesliga. Überraschen würden derartige Nachrichten nicht.