Dynamo Dresden: Walter-Fritzsch-Gedenkstein wieder öffentlich zugänglich
Foto: Walter Fritzsch Gedenkstein/Imago/Steffen Kuttner
Die SG Dynamo Dresden wird in diesen Tagen 65 Jahre alt und hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Ein wichtiger Teil dieser Vergangenheit ist mit dem Namen Walter Fritzsch verbunden. Er war von 1969 bis 1978 als Cheftrainer bei Dynamo Dresden tätig und unter seiner Führung feierten die Sachsen jede Mange Erfolge: Fünf nationale Meisterschaften, zwei Pokalsiege und drei Viertelfinale in einem europäischen Wettbewerb. Im Jahr 2004 wurde zu Ehren der Legende auf dem Stadiongelände ein Gedenkstein enthüllt, der im Zuge des Neubaus der Spielstätte zuletzt im Stadioninneren aufgestellt wurde. Auf Initiative der ULTRAS DYNAMO wurde jetzt wieder ein öffentlich frei zugänglicher Platz für den Stein gewählt.
Ultra-Fans gaben die Anregung für die Umstellung
Präsident Andreas Ritter übergab am gestrigen Donnerstag die Gedenksäule ihrem neuen Standort unterhalb des Familienblocks. Dort ist jetzt auch eine Informationstafel angebracht, die über den Trainer informiert. „Indem die Gedenksäule zu Ehren von Walter Fritzsch wieder für jedermann zugänglich ist, wird das Andenken an unsere Trainerlegende lebendiger. Ich freue mich sehr, dass diese Idee aus den Reihen unserer aktiven Fanszene zum 65. Vereinsgeburtstag verwirklicht werden konnte“, sagte Dynamos Präsident Andreas Ritter. Die 1,75 große Säule ist damit wieder für jedermann besuchbar, was in den vergangenen Jahren eben nicht möglich gewesen ist. Der Ultra-Fanklub ergriff im Zuge des 1. Dresdner Traditionstages die Initiative und regte die Umstellung des Gedenksteins an.
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