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Eine Überraschung jagt die nächste: Union Berlin Präsident Zingler zur Entlassung von Keller

Foto: Jens Keller/Imago/Bernd König


Der Präsident des 1. FC Union Berlin, Dirk Zingler, hat sich kürzlich zu der Entlassung von Trainer Jens Keller geäußert, vor allem über dessen Überraschung, die er öffentlich kundgetan hatte. Laut Zingler seit die Entscheidung nicht aus heiterem Himmel getroffen worden, wie er gegenüber dem Klubkanal AF.tv meinte: „„Entscheidungen werden bei uns nicht spontan getroffen. Das ist ein Prozess. Der hat mit der sehr kritischen Analyse der letzten Saison begonnen.“ Keller holte zuletzt nur noch zehn Punkte aus zehn Spielen. „Wenn ich das schnellste Auto habe, aber nur Dritter werde, habe ich einen schlechten Job gemacht“, verglich Zingler die Situation sehr bildlich.

Auch die Verhandlungen über einen neuen Vertrag waren kein Wiederspruch

Daher könne er den öffentlichen Auftritt des Trainers nach seinem Rauswurf nicht nachvollziehen. „Mich überrascht die Überraschung“, so der Präsident. Dass die Öffentlichkeit überrascht reagierte, überraschte Zingler hingegen weniger: „Bei uns werden solche Themen halt ständig intern diskutiert und nicht in den Medien.“ Einen Widerspruch sieht Zingler auch nicht darin, kurz vor der Entlassung noch mit Keller über einen neuen Vertrag verhandelt zu haben, denn auch bei Verhandlungen könnten sich schließlich unterschiedliche Vorstellungen ergeben. Es sei seine Pflicht gewesen, zu handeln, da nicht alles für den möglichen Aufstieg getan wurde, so der Präsident.

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