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Eintracht Braunschweig: Stephan Fürstner neuer Löwen-Kapitän

Zur neuen Saison wird Stephan Fürstner die Kapitänsbinde bei der Eintracht aus Braunschweig tragen. Der 30-jährige Mittelfeldspieler gilt als Wortführer und Stratege auf dem Platz. Eintracht-Trainer Henrik Pedersen setzt bei der Kapitänswahl auf einen erfahrenen Akteur, der es versteht, seine Mitspieler zu begeistern und weiterzuentwickeln. Künftig werden Trainingseinheiten vermehrt unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten.

Burmeister und Tingaga Stellvertreter von Stephan Fürstner

Bei der Wahl des neuen Mannschaftskapitäns wurde neben sportlichen und persönlichen Werten auch auf die Identifikation mit dem Verein geachtet. Braunschweig hatte in der vergangenen Saison seine Saisonziele verfehlt und ist auf Wiedergutmachung aus. Dafür benötigt die Mannschaft Spieler, die den Ton angeben und alle Mannschaftsteile mitreißen. Um die Aufgaben besser zu verteilen, wurden Felix Burmeister und Frederik Tingaga als Stellvertreter ernannt. Coach Pedersen sieht Fürstner “als wichtigen Bestandteil unserer Mannschaft” und pflegt eine gute Bindung zu seinem künftigen Kapitän, der als verlängerter Arm des Trainers, wichtige Anweisungen auf dem Platz weitergeben soll, damit diese zu einem positiven Ergebnis führen. Obwohl der Mittelfeldspieler erst im Sommer von Union Berlin zur Eintracht wechselte, ist ihm anzumerken, dass er Spaß an seinem neuen Umfeld hat. Die Integration läuft flüssig und mit guten Leistungen wird er sich die Unterstützung der Fans erarbeiten.

Training ohne Fans und Pressevertreter

Stephan Fürstner und seine Mannschaftskollegen werden künftig oft ohne unter Begleitung der Zuschauer trainieren. Der Verein weist darauf hin, dass es sich bei der Maßnahme nicht um eine Entscheidung gegen die Fans handelt, sondern zugunsten der sportlichen Entwicklung notwendig sei. Demnach werden zwei Tage vor einem Pflichtspiel keine Einheiten mehr öffentlich präsentiert. Die Fans sind dazu aufgerufen, diese Entscheidung zu akzeptieren. Bei guten Leistungen und einem erfolgreichen Abschneiden in der dritten Liga dürfte es damit aber kein Problem geben. Eintracht Braunschweig trifft am ersten Spieltag der neuen Saison auf den Karlsruher SC.

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